Das Rankendrama in der PTC

[Ashlie]

Das Rankendrama in der PTC

Wir leben in einer Welt die sich PTC nennt. Diese Welt ist uns noch fremd und neu, es gibt vieles zu entdecken. Das Ende der Welt haben wir noch nicht erreicht. Diese welt wird nicht nur von uns Menschen bewohnt, sondern von Wesen die sich Pokemon nennen und vielen weiteren Pferden und Monstern. Wie viele Arten es gibt können wir nicht genau sagen. Jederzeit werden noch neue Wesen entdeckt und mit erkundung der Welt werden es immer mehr.
Manche Leute tragen Wettkämpfe mit ihnen aus andere streben an, ihre Partner zu Meister ihres Berufes zu machen.

Ein wunderschöner Morgen in der PTC bricht an. In G1 dem ersten Gebiet das bevölkert wurde, sprißen die Beerensträucher, das Gras gedeiht prächtig und die Fische springen wild im Wasser umher. Aber was ist das? Dieser schwarze Dornenbusch. Das muss ich mir näher anschauen.
Die Idee haben auch andere Leute gehabt, es stehen schon einige aus den verschiedenen Gilden zusammen um den Busch herum. Es wird wild getuschelt was das ganze zu bedeuten hat. "Woher kommt der schwarze Busch?" So etwas hatte noch niemand von ihnen gesehen, egal durch wieviele Gebiete sie schon gereist sind.
Einige untersuchten sie genauer und stellten fest "Die sind giftig." Eine giftige Pflanze mit Dornen. Das ist nicht gut. Crypto Turtok von Alektea mühte sich damit ab den Dornenbusch zu beseitigen. Geschafft. "Lasst uns schauen ob wir noch mehr von ihnen finden."
Sie durchstreiften viele Gebiete und sie fanden noch eine in G1,5 dem gruseligen Cryptogebiet. Nachdem die beiden Pflanzen vernichtet waren und keine weiteren gefunden wurden atmete man auf.
Allerdings war die entspannung nicht von langer dauer. Die erste ranke war schon wieder nachgewachsen. Lady Buu von Tamer kümmerte sich um diese.
Am Abend wurde innerhalb der Gilden noch viel über diese schnellnachwachsende Pflanze geredet. Niemand konnte sich darauf einen Reim machen.

Die Morgenröte wurde von einem Schrei erfüllt und riss so manchen aus dem Schlaf.
"SIE VERMEHREN SICH!"
Alle standen schnell auf und wollten wissen was diese Ruhestörung zu bedeuten hat. Aber noch bevor sie Matty befragen konnten sahen sie es schon. Die schwarze Dornenpflanze hatte sich vermehrt. Schnell wurden die Pflanzen beseitigt und man suchte alle bekannten Gebiete durch. Scheinbar hatte sich diese Pflanze nur in G1 und G1,5 festgesetzt.
Diese Pflanzen schädigten die Nutzpflanzen und sind giftig. Unbrauchbar und gefährlich.
Viele Leute bildeten ihre Partner, die Monster die sie auf ihren Reisen begleiten aus, um diesen Pflanzen Herr zu werden.
Diese Pflanzen wurden scharf beobachtet und es stellte sich heraus das je länger man sie stehen ließ ohne rauszureizen, desto schneller vermehrten sie sich, also war geschwindigkeit gefragt. Jede Gilde für sich beschloss, mehr Partner für diese Aufgabe auszubilden. So kam bis zum ende des 2. Tages einige Helfer hinzu.
Aber es nützte nichts, die Ranken verbreiteten sich über nacht so schnell aus. Zwischendrin waren die Nachtwächter eingeschlafen und das hatten diese heimtückischen Dornensträcher zur Vermehrung genutzt.
Bestürzt über diese veränderung redeten Leute aus verschiedenen Gilden miteinander. Sie kamen nur zu einem Schluss: "Jeder muss mit anpacken, wir müssen unsere Kräfte zusammenlegen. Nur wenn wir alle zusammen als Team arbeiten, können wir diese Pest besiegen."
Das war Leichter gesagt als getan. Schon allein weil viele der Gilden seit Jahren miteinander verfeindet waren. Aber die hatten ein gemeinsames Ziel. Sie waren sich einig das diese Giftpflanze sich nicht weiter verbreiten darf. Sie muss ausgelöscht werden.



Aber wird das reichen, damit alle an einem Strang ziehen? Können sie es schaffen das drohende Unheil abzuwenden? Werden die Ranken alle Rohstoffe vernichten? Wird es sich noch auf weitere Gebiete ausweiten und wird die PTC sich davon jemals erholen?
Wird die Frage jemals geklärt woher die Pflanze kommt?
Wir werden es sicher erfahren. Beten wir das die Helden es schaffen.

[Ashlie]

Kapitel 2: der Fremde

Trotz der vermehrten Arbeit waren bei Tagesanbruch noch viel mehr dieser Pflanzen vorhanden. Sie gaben sich doch alle Mühe, soll alles vergebens sein?

Kapuno von Ashlie zerstörte gerade eine der zahlreichen Pflanzen. Da blitze unter den zerstückelten Ranken etwas auf. „Was ist denn das?“ sagte er laut.
„Das ist ein magischer Samen. Sehr selten und wertvoll.“ Sagte ein Fremder Trainer.
„Wer bist du?“
„Ich bin Mo und das ist mein Partner Mogelbaum.“ „Mogelbaum.“
„hi Mo. Ich bin Ashlie und das ist mein Kapuno.“ „Kapu“ „Woher kennst du den Samen? Woher kommst du? Habt ihr dort auch Probleme mit dieser Pflanze?“

„Ich komme aus einem weit entfernten Gebiet, hinter den Bergen und dem Meer. Ja Da haben wir auch viele Probleme mit diesen Pflanzen. Dank der Samen haben wir die Ausbreitung eingrenzen können. Ich bin auf einer erkundungsreise um herauszufinden woher die Pflanzen kamen, und um noch mehr Samen aufzutreiben, damit wir es ganz vernichten können. Außerdem müssen wir herausfinden ob die Vegetation sich wieder erholt. Bisher wachsen die Pflanzen nicht mehr nachdem wir die Ranken vernichtet haben.“

„Komm mit zu unserer Gilde. Dass musst du uns allen erzählen.“
„OK.“

Mo erzählte in der Gilde The Hunters die ganze Geschichte.
„Vor einigen Wochen tauchten die schwarzen Pflanzen plötzlich in ihrem Gebiet auf. Erst haben sie sich keine Sorgen gemacht und stehen gelassen. Dann vermehrten die Pflanzen sich in so großer Zeit das sie unsere Plantagen bewucherten. Da rissen wir sie raus, aber sie wuchsen ganz schnell wieder nach. Nach ein paar Tagen waren wir alle nur noch damit beschäftigt die Pflanzen rauszuziehen. Ein paar von uns erhielten diese glitzernden Samen.
Einige untersuchten diese Samen und fanden heraus dass sie hochgiftig sind. Noch giftiger als die Pflanzen an sich. Giftiger als alles was wir je erforscht haben.

Die Samen zerstießen wir und verarbeiteten sie zu einem Sud. Das ist eine gefährliche Angelegenheit! Damit begossen wir die Stelle Wo die Ranke zuvor stand. An dieser Stelle wuchsen keine mehr nach. So haben wir die Ausbreitung verhindern können und wieder zum Großteil wieder freie Felder bekommen. Einige der Felder sind nun schon längere Zeit befreit, aber die alten Pflanzen wachsen auch nicht mehr.“

Diese Geschichte musste er an diesem Tag nicht nur einmal erzählen, sondern noch viele Male.

Als es dämmerte schlug Mo sein Lager am Collosseum auf. Den Gilden wollte er nicht zur Last fallen. Außerdem war es ja warm draußen. Hier am Springbrunnen war es wunderschön.



Derweil diskutierten die Gilden untereinander. Dabei ging es heiß hoch her.
„Der hat das Zeug sicher erst angeschleppt!!!“
„Der will uns übers Ohr hauen!“
„Der soll verschwinden und seine Pest mitnehmen!“
„Was kann er denn dafür?“
„Wer weis was der noch so plant!“
„Der will unsere Felder ruinieren!!!“
„Was wenn das unsere Rettung ist?“
„Sie sind doch schon ruiniert. Da kann man doch nichts mehr versauen!!!!“
„Vielleicht ist das unsere einzige Chance.“
„Ach hört doch auf. Wir werden uns damit zugrunde richten. Was denkst du warum der hierher kommt, bei den ist nichts zu retten!“
„Genau!“
„Wenn wir nichts tun, dann breiten die sich noch mehr aus. Denkst du dann würde was überleben?!“
„Nein aber das ist doch auch keine Lösung.“
„Das ist die Lösung, aber er hat es uns aufgehalst und nun spielt er sich als Retter auf.“

- So ging das die ganze Nacht. Zwischendurch wechselte man sich mit Rankenbeseitigung ab. Zu einer gemeinsamen Lösung kam man nicht.


Hat der Fremde wirklich was mit dem Auftauchen der Ranken zu tun? Ist er böse oder gut?
Kann er wirklich ein Mittel herstellen und damit das Nachwachsen der Ranken verhindern?
Wird man ihm vertrauen entgegenbringen? Können G1 und G1, 5 gerettet werden? Halten die Gilden trotz ihres Streites zusammen?
Werden jemals wieder Pflanzen in seinem Land wachsen?

Wir werden sehen.