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[OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück
Beitrag: #181
vom - RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück
3. Stock

Mit einem kurzen Nicken gab Hunter Wheis zu erkennen, dass ihm das genügte, was der White Demon von sich gab, als hätte er gewusst, dass es Hunter nicht darauf anlegte, weiter über das eben passierte zu sprechen. Als sie den Raum verlassen wollten achtere der Koloss darauf, das Schlusslicht zu bilden, um die Verletzten jederzeit im Auge haben zu können. Schon von Weitem könnte er von draussen Geräusche ins Zimmer dringen hören, am Flur befanden sich tatsächlich Menschen, die er kannte. Zumindestens Midori konnte er an ihrem Schrei erkennen, und auch wenn dieser panisch klang, so war Hunter doch mehr als heilfroh, dass es ihr (noch) gut ging.
Als er schließlich aus dem Zimmer trat und das Schlamassel begutachten konnte, stakste er mit großen, aber vorsichtigen Schritten durch die Schleimpampe auf die beiden miteinander rangelnden Mädchen zu. Kaum angekommen machte er sich die Mühe, die Beiden voneinander zu trennen und ihnen aufzuhelfen, so gut es dank der glitschigen Pampe möglich war. Am Besten schien es ihm, sich niederzuknien, seine Arme unter die Achseln der Mädchen zu schieben und sie dann einfach hochzuheben. Seine Muskeln hatten sich zum Glück mittlerweile völlig beruhigt, also sollte dieses Manöver kein großes Problem darstellen.

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Beitrag: #182
vom - RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück
3. Stock Flur

Lange konnte sie die geisterhafte Erscheinung nicht betrachten, da wurde diese schon von Glacy herunter gerissen. Aus dem Konzept gebracht blieb Midori zunächst mit ihrem vollen Gewicht auf ihrer Freundin sitzen, was dazu führte, dass Glacy unter ihr regelrecht gefangen war. „Ah, tschuldige… Warte, ich stehe au- huah?“
Mit einem geräuschvollen flatsch landete sie flach auf Glacy, nachdem ihre Hände seitlich auf dem Glitsch weggerutscht waren. Gerade wollte sie sich erneut entschuldigen, als sie plötzlich wie von einem Kran angehoben wurde. Wie ein Katzenjunges, das von seiner Mutter transportiert wurde, erstarrte sie und ließ sich auf ihre Beine stellen.
Verwundert blickte sie auf und sah das freundliche Gesicht von Hunter, der sie bereits im Keller vor dem Geist beschützt hatte. Sie begann zu strahlen. „Vielen Dank!“
Eine ihr bisher unbekannte Stimme hinter Hunter meldete sich zu Wort. Sie lugte hinter dem gewaltigen Körper des Kolosses vorbei und sah Wheis und einen fremden jungen Mann, der gerade das Wort ergriffen hatte. Dieser bemühte sich zwar um einen einwandfreien ersten Eindruck, doch im Gegenzug erhielt er die Beachtung eines rundlichen Mädchens mit verrutschter Brille und Schleim, so weit das Auge reichte: in den Haaren, im Gesicht, in ihrer Kleidung. Mit einem stetigen Tropfen kehrte ein Teil davon wieder an seinen Ursprungsort zurück. Scheinbar hatte sie ihren unrühmlichen Zustand noch nicht mitbekommen, denn nun setzte Midori ein herzliches Lächeln auf und winkte den beiden Männern zu. „Hallo! Ich bin Midori und das da ist Glacy!“

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Beitrag: #183
vom - RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück
3. Stock

Das Eisgör hatte gemischte Gefühle darüber, als Hunter Midori und sie voneinander trennte und hoch hob. Zum einen war sie froh, aus dem schlimmsten Schleim heraus zu sein, doch war es auch ein wenig peinlich, hochgehoben zu werden. Glücklicherweise schien niemand diese Seite der Dinge wirklich zu beachten und ein zwei vier Dinge waren auch genug, um Glacy auf andere Gedanken zu bringen.
Zu allererst, Heikki. "Hi!" Midori hatte sie beide bereits bei ihm vorgestellt, so waren ihm gegenüber nicht viele ihrer eigenen Worte von Nöten. Er redete zu viel, da wollte und konnte sie nicht mithalten. Irgendetwas von einer zweiten Identiät, die sie noch kennenlernen würden? Er kam ihr nicht bekannt vor, also musste er wohl nach ihnen hier aufgetaucht sein... oder war er schon vor ihnen hier? War nicht wirklich wichtig.
Zu allerzweitst, Wheis. "Okay, klingt gut! Wir sehen uns an wie schrecklich Midoris Zimmer auf dieser Seite aussieht!" Was er sagte, klang sinnvoll, also war sie voll dabei. Es war etwas unheimlich, wie seine Stimme direkt in ihren Kopf drang, doch war sie sich sicher, es wäre unhöflich das zu erwähnen. "Das ist übrigens seltsam, wie deine Stimme direkt in meinen Kopf geht!"
Zu allerdrittst, Hunter. Die Hand die sie hielt... kleine Eiskristalle befanden sich an dieser. Sie waren nur Rückstände, doch spürte sie die Kälte seines Arms - dies war definitiv nicht seine normale Körpertemperatur. Sie wusste nicht genau was in 'ihrem Zimmer' vorgefallen war, doch war es mit Sicherheit kein Tanz auf dem Vulkan gewesen. "Ah, bu bist ganz durchfrohren! Da kann ich helfen!" sagte sie somit und legte ihre Handflächen sogleich auf Hunters Arm. Sie begann die Kälte und das Eis aus diesem und auch dem Rest seines Körpers zu absorbieren.
Und zu allerviertst. Während sie noch an Hunter arbeitete, wandte sie ihren Blick zu Midori. Nun, zu Midoris Schulter, wo sich Schischi geräuschlos und ohne sprübares Gewicht niedergelassen hatte. Sie schien sich zu schämen, für was sie getan hatte. "Schon gut, sind ja Freunde." sagte sie zu ihr mit einem Grinsen - welches unweigerlich auch Midori gelten würde.

Der White Demon nahm Galcys Worte als keine Beleidigung an. Es war eine Feststellung, die er nur zu gut zu kennen meinte. Es ist auch seltsam, wie Flügel aus Eis aus ihrem Rücken sprießen, junge Dame. ...Wir sind hier alle leicht daneben. ließ er in nur ihrem Kopf wiederhallen, woraufhin sie ihm ein zustimmendes Grinsen schenkte.



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  • Küche: Im Kühlschrank fand Midori eine Tasse mit roten Körnchen von einem gewissen Kazimir. Eine Gestalt hat sie darin versteckt. Glacy nimmt die gekühlte Tasse mit sich.
  • Ein eiskalter Schlüssel öffnete Raum 14 im 3. Stock.
  • Heikki und Jaana tragen eine Phiole Königswasser bei sich, die der Schlüssel zu einem Schatz in einem überwucherten Raum sein soll.
  • Hunter trägt einige blutige Spiegelscherben aus dem Bad im 3. Stock bei sich.
  • Glacy durchbrach eine Barriere zwischen Raum 5 im 1. Stock und der Küche im Erdgeschoss.
  • Heikki und Jaana tragen verschiedene Scherben aus dem Wohnzimmer im 2. Stock bei sich.

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Beitrag: #184
vom - RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück
3. Stock

Nachdem Hunter erfolgreich Kran gespielt und die beiden aneinander klebenden Mädchen wieder auf ihre Füße gestellt hatte, wischte er sich so gut es ging die Schleimbatzen, die an ihm hafteten, an seinen Hosenbeinen ab. Viel Erfolg hatte er nicht damit, zuviel klebte bereits an seinen äußerst dreckigen Klamotten, auch sein Shirt hatte gelitten, als er nach seinen erfolglosen Versuchen, die klebrige Masse loszuwerden, dort abstreifen wollte. Letzten Endes gab er es auf, auch nur irgendwie den Dreck loszuwerden. Das Erste, das anstand, falls sie je zurückkommen würden, war eine anständige Dusche und ein Besuch in der Waschküche.
Mit dieser Menge an Menschen würde es deutlich einfacher sein, die restlichen Räume zu erkunden, das war schon richtig, aber...
"Wie sollen wir uns aufteilen?", fragte Hunter, während er in seinem Kopf schon verschiedene Gruppenaufstellungen durchging. Was ausser Frage stand war, die beiden Verletzten allein zu lassen, die anderen Räume konnten schließlich genauso gefährlich werden wie der Letzte, den sie erkundet hatten. Andererseits konnte er die beiden Mädchen auch nicht alleine lassen, schon im Keller hatte ihn das Gefühl beschlichen, dass zumindest die Kleine mit der Brille mit den Gefahren, die hier lauerten, nicht zurechtkam, aus welchen Gründen auch immer.
Kurz in Gedanken versunken war dem Koloss gar nicht aufgefallen, dass Glacy sich mittlerweile ihn zugewandt, ja sogar ihn angesprochen hatte. Die plötzliche Berührung ihrerseits brachte ihn dazu, kurz aufzuschrecken und seinen Kopf zu ihr schnellen zu lassen, während er seinen Arm von ihr reflexartig wegzog. Schnell realisierte er allerdings, um wen es sich handelte und entspannte sich wieder, gefolgt von einem kleinlauten "Sorry." Diesmal lies er Glacys Kräfte auf sich wirken, der Großteil der Kälte war zwar bereits auf dem Weg hierher verschwunden, doch er merkte deutlich, wie die letzten Reste des Eises nun seinen Arm vollständig verließen. Als die Blauhaarige ihre Prozedur beendet hatte, demonstrierte Hunter die wohltuende Wirkung, indem er seine normale Hand auf seine gegenüberliegende Schulter legte und seinen bepanzerten Arm kreisen ließ, während er ihr ein spielerisches Grinsen schenkte.
"So gut wie neu, hast was gut bei mir."

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Beitrag: #185
vom - RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück
3. Stock Flur

Kurz nachdem Hunter gefragt hatte, wie sie sich aufteilen sollten, betrat eine weitere Person den Flur, fast wie um das allgemeine Durcheinander zu vervollständigen.
Er ruckte seinen Kopf zuerst nach rechts, dann nach links und ließ die Halswirbel knacken.
„Ah, Nero!“, rief Midori letzten Endes begeistert. „Ich dachte, du wärst im Flur verloren gegangen! Auf einmal warst du weg!“
„Ich hatte nur keine Lust, euch hinterher zu rennen.“, entgegnete er. Sein Blick blieb für einen Augenblick an den verdreckten Mädchen hängen, ehe er resigniert seufzte und sich den restlichen Anwesenden zuwandte. „Wenn du die beiden hier übernimmst...“, begann er tonlos an Hunter gewandt, „...kann ich mich euch anschließen. Ich kann euch zwar nicht heilen, aber ich kann zur Not auch aus der Ferne Schaden abwehren.“, erklärte er in einer für ihn untypischen Sachlichkeit, diesmal an Hunter und Heikki gewandt. Man brauchte nur sein Gesicht anzusehen und konnte buchstäblich einen ganzen Essay darin lesen, wie sehr er die Faxen der beiden Mädchen dicke hatte. So sehr. So unglaublich sehr.
Midori hatte sich inzwischen wieder Glacy zugewandt und grinste sie an, als diese sie mit einem „Schon gut, sind ja Freunde.“ beschwichtigte. Dass womöglich Schischi gemeint war, der auf ihrer Schulter saß, hatte sie nicht bemerkt, und so fiel sie in Glacys Arme und knuddelte sie, was das Zeug hielt.

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Beitrag: #186
vom - RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück
3. Stock

Glacy wandte ihren Blick wieder von Schischi zu Hunter, als dieser sich bedankte und stemmte ihre Hände in ihre Hüft. "War doch ein Klax!" sagte sie hochmütig und lauschte folglich den Plänen Neros, der etwas versptätet zu der Gruppe stieß. Was er sagte, klang akzeptabel. Sie hatte nichts dagegen ihn gegen Hunter auzutauschen.
In diesem Moment knuddelte Midori sie plötzlich durch. Gut, dass es nicht überraschend genug war, um die beiden wieder zu Fall zu bringen. Sie drückte das Mädchens ihrerseits.
"Hihihi~ Okay, Team Glacy, sehen wir uns Midoris Zimmer an." kommandierte sie dann freudig lachend. Sogleich steuerten sie Raum 12 an.

Währendessen gesellte sich Nero zu Heikki und Wheis. Der White Demon musterte seinen gegenüber ausdruckslos. "Dann nehmen wir diese Tür, ja?" hallte es in den Köpfen der beiden wieder, während er mit seiner Hand nach der Tür zu Raum 13 langte.


3. Stock - 21 muaЯ

Midoris Zimmer in der realen Welt war in keinster Weise wiederzuerkennen. Tatsächlich sollte Hunter der Anblick am bekanntesten vorkommen, denn der Raum war durchzogen von einem Geflecht aus dicken Ranken, wie Yuki sie für ihre Angriffe verwendet hatte, Farnen und anderen tropisch wirkenden Gewächsen. Tatsächlich hatte es etwas davon, in ein Gewächshaus oder gar in einen Urwald zu treten, wenn man in den Raum ging - sowohl wegen der warmen Temperatur als auch der weit reineren, wenn auch leicht schwülen Luft.
Tortz der Pflanzen, die einen großen Teil des Platzes im Raum einnahmen, schien dieser jedoch größer als andere Zimmer im Haus zu sein. Tatsächlich schien es keine Wand zwischen Raum 12 und dem vom Flur aus verschlossenen Raum 11 zu geben.
"Uh... Midori... hast du die Heizung nicht abgeschalten, bevor du dein Zimmer verlassen hast...?" beschwerte sich das geflügelte Mädchen und sank zu Boden. Scheinbar war es zu heiß und zu eng für sie, um hier zu fliegen.
Von der Decke ließ sich eine große haarige Spinne auf ihrer Schulter nieder. Sie gab dieser jedoch keine Beachtung, da sie sie bloß für Schischi hielt.


3. Stock - 31 muaЯ

Als Heikki, Nero und Wheis die Tür öffneten, starrten sie in eine fast unnatürlich wirkende Dunkelheit. Das dimme Licht des Flurs schien diese nicht zu durchbrechen und machte es unmöglich irgendetwas im Raum zu erkennen. Der Raum roch noch strenger und abgestandener als der Flur, den sie soeben im Begriff waren zu verlassen.
Wheis erster instinktiver Versuch war es, nach einem Lichtschalter nahe der Tür zu tasten, doch war das Einzige das er vorfand mehr Schleim, der die Wände in diesem Raum zu bedecken schien. "Kein Lichtschalter hier."



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Beitrag: #187
vom - RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück
3. Stock

Heikki betrachtete das Mädchen, das sich als Midori vorgestellt hatte, bevor sein Blick zu Glacy wanderte. Die beiden muteten gar unschuldig und liebenswürdig an, doch Heikki erlaubte sich keine vorschnellen Urteile. Wer auch immer hier wohnte, war nicht normal. Er bemerkte, wie Glacy die Hand des Kollosses - der kurz zurückschreckte, sich dann aber sichtlich entspannte und die Berührung zuließ - nahm, eine Bemerkung über seine Körpertemperatur machte und meinte, einen kurzen Hitzewall zu spüren - war es seine elfte Rippe, oder hatte das kleine Mädchen etwas damit zu tun? Er war sich jedoch sicher, kristalline Eisreste an dem Koloss gesehen zu haben, die er nun beim besten Willen nicht mehr erspähen konnte.

Du machst dir zu viele Gedanken, Heikki. Glacy schien derweil Wheis ein Grinsen zu schenken. Hatte er ihr etwas mitgeteilt? Oder war es ein harmloses Signal einer tiefen Freundschaft? Oder mehr? Oder ging es um ihn, den fremden Neuankömmling? To a great mind, nothing is little. zitierte Heikki in Gedanken murmelnd einen der Autoren, den er am meisten schätze, in Form dessen berühmteste Figur, eines ikonischen Detektives. Trotz der Line nach dem Kampf konnte er sich nicht konzentrieren. Er meinte zu spüren, dass sein Gehirn nicht genug Sauerstoff bekam, bedingt durch das oberflächliche Atmen, um die Schmerzen in seiner Rippengegend nicht ins Unerträgliche steigen zu lassen. Ein Bruch in der Gegend der elften Rippe konnte eine Milzruptur durch das gebrochene Stück Knochen und unangenehm gefährliche innere Blutungen bedeuten, wusste er. Ihm war nach Lysergsäurediethylamid.

Heikki blinzelte zweimal, sammelte sich ein bisschen, schloss die Augen. Er hörte Hunter einatmen, als wolle dieser sprechen, und tatsächlich: "Wie sollen wir uns aufteilen?"

Eine gute Frage. Wheis und Heikki waren angeschlagen und zwei junge Damen alleine zu lassen, das stand außer Frage. Zwei? Bin ich etwa nicht eine attraktive junge Dame? Heikki hatte Jaana nicht bemerkt, obwohl er ihr sogar geantwortet hatte. Doch, doch, natürlich... Heikki stand neben sich. Er brauchte einen Druckverband, Tape und eine Magnetfeldtherapie. Drogen würden ihm nicht helfen.

Dann stieß eine weitere Gestalt zu Ihrem Grüppchen, die sich als "Nero" entpuppte. Wie der Kaiser, der seine Stadt niedergebrannt haben sollte, um Platz für seine Prunkbauten zu schaffen. Eine spannende Geschichte. Was es wohl mit Nero auf sich hatte? Er gesellte sich zu Heikki und Wheis.

Heikki stand neben sich. Er sah sich im Raum stehen, unfähig, sich zu konzentrieren. Er brauchte medizinische Hilfe.

"Kein Lichtschalter hier." Raum 13. Eine Unglückszahl. Er betrat die Dunkelheit des Raumes.

Heikki stand neben sich. Er sah, wie sein Körper sich in den einer attraktiven jungen Dame verwandelte.

"Ähm... Hi zusammen!" flüsterte Jaana. "Heikki braucht viel Kalzium, Kinesiotape oder einen Druckverband, auf jeden Fall eine Magnetfeldtherapie und wenn es sich tatsächlich wie er befürchtet auch noch um eine Milzruptur handelt, dann brauchen wir eventuell auch einen Arzt oder so. Kurzum, ich bin erst mal für euch da!! Aber Heikki ist in der Nähe und passt auf, also macht euch keine Sorgen!"

Jaanas grande entrée.

Puh! Ich finds ja immer super aufregend, neue Leute kennenzulernen. War das gut? Du bist fabelhaft. Wie immer. Heikki war froh, nicht mehr auf seinen Körper angewiesen zu sein. Jaana würde das Ding schon schaukeln.

"Wollen wir doch mal schauen, was sich in Raum 13 vor uns versteckt! Hat jemand Licht? Und Klammern für die Nase? fragte sie mit nasaler Stimme, da sie sich empört dreinblickend die Nase zusammenkniff, weil der Raum geradezu bestialisch stank.

[Bild: wlyr0j.png]
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Beitrag: #188
vom - RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück
3. Stock - 31 muaЯ

"Willkommen zurück, junge Dame. Ich bin mir sicher, einige von uns würden sich darüber freuen, wenn wir nach dieser Aktion wieder zusammengeflickt werden, aber bis wir unsere Vermieterin finden und in unser normales Zuhause zurückkehren wird daraus nichts."
Während Wheis Jaanas Rückkehr begrüßte und ihre Sorgen gegenüber ihrer zweiten Hälfte kommentierte ging er tiefer in den Raum hinein und verschwand komplett in der Dunkelheit. Da er jedoch ungestört weitersprach, schien die Dunkelheit abgesehen von ihrer Dichte ungefährlich zu sein.
"Aber um deine Frage zu beantworten, ich kann weder mit Licht noch Schutz vor dem Geruch diene- aaah!" Als er dann auf die weiteren Worte Jaanas einging, unterbrach er sich plötzlich selbst. Nach einer kurzen Pause kehrte seine Stimme zurück. "Hier ist etwas. Fühlt sich an wie eine Art Stoff. Vielleicht Kleidung?"
Da seine Worte in ihren Köpfen wiederhallten, konnten sie diese nicht als einen Wegweiser zu ihm nutzen, doch so groß konnte der Raum nicht sein, dass sie ihn nicht wiederfinden würden.



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  • Heikki und Jaana tragen eine Phiole Königswasser bei sich, die der Schlüssel zu einem Schatz in einem überwucherten Raum sein soll.
  • Hunter trägt einige blutige Spiegelscherben aus dem Bad im 3. Stock bei sich.
  • Glacy durchbrach eine Barriere zwischen Raum 5 im 1. Stock und der Küche im Erdgeschoss.
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[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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Beitrag: #189
vom - RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück
"Willkommen zurück, junge Dame. Ich bin mir sicher, einige von uns würden sich darüber freuen, wenn wir nach dieser Aktion wieder zusammengeflickt werden, aber bis wir unsere Vermieterin finden und in unser normales Zuhause zurückkehren wird daraus nichts."

"Vielen Dank für die freundliche Begrüßung, der Herr. Auch wenn es noch immer komisch ist, jetzt eine zweite Stimme in meinem Kopf zu haben." antwortete Jaana mit betonter Stimme und versuchte sich an einem Knicks. Zu schade, dass keiner dieses seltene Schauspiel bewundern konnte, da Jaana sich in völlliger Dunkelheit befand.

"Aber um deine Frage zu beantworten, ich kann weder mit Licht noch Schutz vor dem Geruch diene- aaah!"

"Ähm... Wheis?" Zu schade, dass Jaana das Erschrecken des White Demons nicht bewundern konnte, da dieser sich in völliger Dunkelheit befand.

"Hier ist etwas. Fühlt sich an wie eine Art Stoff. Vielleicht Kleidung?"

"Stoff ist immer gut!! Mach mal, 'piep', " kicherte Jaana, die sich billige Scherze scheinbar nicht verkneifen zu können schien,
"Spaß beiseite, ich finde dich schon." Jaana schloss die Augen und schnalzte mit der Zunge. Hörte, wie das Echo im Raum leise verhallte. Dann ging sie schnurstracks auf Hunter zu und klopfte ihm auf die Schulter. "Meine Augen sind eh ein wenig nutzlos, dafür habe ich ganz gute Ohren. 'Echoortung' heißt das wohl, hat Heikki mal gesagt. Smile Fast wie bei einer Fledermaus!! ♡ Cool, oder???" Jaana griff nach dem Stoff und führte ihn durch die Hände, bevor sie ihn auf den Boden schmiss. "Keine Ahnung, was das ist... Kenne mich eher mit anderen Stoffen aus." Sie lachte leise und hörte das Echo im Raum verhallen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.05.2016, 09:42 von Lin. )
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