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"Er ist nicht aufgestanden oder?", gab der Mann genau so freundlich wie eben zurück. Direkt danach wendete er sich wieder von Hisui ab und wartete schweigend auf den Aufzug. Es tat gut zu sehen, dass sein Meisterstreich keinen Drang verspührte bei seinem Schöpfer zu sein.
Beim erwähnen seines Namnes zuckte der eben erwähnte Meisterstreich zusammen. Keinen Drang war eine Sache. Aber der eigentliche Grund war, dass er es bereits einige Wochen nach seiner ersten Aktivierung nie gerne bei seinem Vater gewesen war, denn dieser hatte ersten in den meisten Dingen völlig andere Ansichten und bezeichnete ihn außerdem ständig noch als perfekte Kreation. So blieb Exodus lieber weiter sitzen.
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Etwas aus dem Konzept gebracht öffnete der Lunatas kurz seinen Mund und schloss ihn gleich darauf wieder. Er hätte mit einigen verschiedenen Antwortmöglichkeiten gerechnet, doch nicht mit dieser. Danke?
"Wofür", murmelte er nachdenklich, ihm war gar nicht bewusst, dass er dies laut aussprach.
"Pffff, Mädchen, du bist echt merkwürdig."
Mitten während dem Gehen blieb Zidane plötzlich stehen, so wäre es kein Wunder gewesen, wenn Monlis in ihn reingekracht wäre.
"Tischt anderen Lügen auf und merkst nichteinmal, wenn der Sohn der Lüge und des Witzes, der Sarkasmus selbst, zu dir spricht? Also wirklich, ich hätte mir mehr von dir erwartet, tsetsetse~"
Er schüttelte den Kopf und verstärkte seinerseits den Griff um ihre Hand.
"Wie soll man jemanden wie dir lange böse sein, wenn man aus deiner Stimme heraushört, wie leid es dir tut?"
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Trotz ihrer Röte hob die Valküre den Kopf, sie suchte zwar keinen direkten Blickkontakt, jedoch sah sie Frey einfach in die Augen, egal ob er ihren Blick erwiderte oder nicht. Ein glückliches, warmes Lächeln zierte ihre Züge und stellte die immer noch vorhandene Röte eher in den Schatten als ihre Verlegenheit.
,,Für alles."
Mit ungläubigen Gesichtsausdruck musterte Renji das Vieh, was dort in der Seitengasse stand. Bei dem Wort Bereinigung wurde er allerdings aus seinen Schockzustand geworfen.
,,Ich denke, ich sollte lieber die andere Stadthälfte inspizieren!", grinste er panisch und entfernte sich von der Seitengasse, so schnell er konnte.
Varhya streckte sich mehrmals und stand dann auf.
,,Lass uns ein bisschen durch die Stadt gehen, vielleicht finden wir ja eine Beschäftigung", grinste sie und ging zu einem der Lifte.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2008, 07:38 von Phoenix. )
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Renjis Entscheidung kam etwas zu spät, als er bemerken musste, dass die kristallenen Ranken sich bereits mit Freuden dazu bereit gemacht hatten, ihm den Weg abzusperren.
Gefahrenlevel 0; Bereinigung kann Problemlos eingeleitet werden; hallte das Wesen weiter und näherte sich dem TCS scheinbar unaufhaltsam. Was sollte Renji auch machen, ohne seine Fähigkeiten?
Erst als die Kreatur gefährlich nahe gekommen war, begann ihre Brust plötzlich violet zu schimmern.
Weitere Unreinheit; Gefahr; Schaden; Gefahr; Ge-fahr; kzzz... fahrzzz...; Gefzzz...; Schadzzz...; zzzzz...; waren dann auch bereits die letzten Worte des Kristallwesens, bevor es zusammenbrach und die grüngraue Seitenstraße sich wieder an den Rest der Stadt anpasste.
Als die Kreatur schließlich alle Viere von sich gestreckt am Boden vor dem Safer lag, konnte sein Retter bereits gut gesehen werden.
Oh, und ich habe mich schon gefragt, wer dieses Ding beschworen hatte.
Kühle, beschuldigende Worte der Retterin und ein angriffbereiter, magischer Stab auf Renji gerichtet. Gefühlslose, finstere gelbe Augen untermalten Zafiras imposanten Auftritt. Es war nicht wirklich gut zu erkennen, ob Renjis Situation nun besser oder schlechter geworden war... zumindest die Ranken waren verschwunden...
Wie zu erwarten war, war Monlis leicht in Zidane hineingerannt, war jedoch dann recht schnell etwas zurückgewichen. Sie wusste noch nicht, ob sie lächeln sollte, was ihren Körper jedoch nicht davon abhielt, bereits ein Lächeln zu zeigen. Dann kicherte sie.
Du hast Recht, du bist witzig. bemerkte sie, Lügen und Sarkasmus nicht ansprechend.
Danke, dass du mir verzeist. sagte sie dann, nachdem ihr Kichern verstummt war.
Hisui erwiederte nichts auf diese Worte und wartete dann ebenfalls auf den Fahrstuhl. Dieser hatte nicht allzulange auf sich warten lassen, bis sie und Michael sich schlussendlich auf dem Rückweg befanden.
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"Klingt gut", stimmte die Glühdämonin ihrem Catalysma weiterhin freundlich lächelnd zu. Nicht zu vergessen das fröhliche Schimmern in ihrer Augen. Das alles verschwand aber schnell wieder und wurde zu dem üblichen eiskalten Blick als sich Clarissa in Richtung der noch übringen Gäste gedreht hatte. "Wir gehen", gab sie ihnen zu verstehen, aber mit dieser Betonung hätte man genau so gut "Sterbt endlich" sagen können. Kurz darauf hatte das Mädchen sich dann aber schon an Varhyas Seite gelehnt.
Ebenfalls schweigend ging Michael mit Hisui mit. Zu tun gab es dort zwar momentan nichts, aber schließlich wollte er für Avoki noch ein paar alte Unterlagen heraus suchen.
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Das war zwar alles andere als eine genaue Aussage, doch etwas Spezifischeres konnte Frey wohl nicht erwarten, daher beließ er es dabei und erwiderte mit einem kleinem "Bittesehr".
Erleichtert hob er seinen Kopf und sah in den Himmel hinauf, Keira hatte er jetzt nichts Bestimmtes mehr zu sagen, er wartete nur darauf, ob sie noch irgend eine Frage hatte.
"Oh, verzeihen ist was anderes, aber wie sagt man so schön: Was geschehen ist ist geschehen. Also entweder könnte ich weiter herumzicken und unser Zusammenleben schwerer machen als unbedingt nötig, oder ich versuche das Ganze zu vergessen, da ist mir doch Letzteres viel lieber."
Nachdem dies geklärt war, setzte der Sáru den Weg fort, lange würde es nicht mehr dauern, bis er und Monlis "zuhause" ankommen würden. Er hatte noch keinen Plan, was er anstellen würde, wenn sie ihr Ziel erreicht hatten, doch ihm würde bestimmt noch etwas einfallen.
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Unsicher beobachtete Keira ihr Gegenüber, anscheinend wusste sie nicht, was als nächstes zutun war, zwar hatte sie eine Idee (obwohl man dies nicht so nennen konnte), doch wusste sie nicht so recht, ob es angebracht wäre. Ein paar Mal öffnete sie ihren Mund, um etwas zu sagen, blieb dann jedoch still und sah kurzzeitig auf den Boden. Sie war sichtlich unsicher, mit dem, was sie eigentlich vorhatte und schien mit sich in Gedanken zu ringen. Ein leises "Hmh." war von ihr zu hören, kurz bevor sie den Lunatas einfach um den Hals fiel und sich an ihn drückte, seine Reaktion würde sich ja schließlich zeigen.
Erleichtert atmete Renji aus und grinste, er wäre wohl wirklich aufgeschmissen gewesen, wäre Zafira nicht gekommen.
,,Puh, danke schö.... EY! Moment mal!", brach er mitten im Satz ab und sah das Mädchen nun empört an, während er wütend die Faust hob.
,,Ich gehöre zu den TCS und kann hier leider meine Kräfte nicht nutzen, WIE sollte ich also dieses verdammte Vieh beschwört haben?! Außerdem bin ich Telekinist und kann so ein Vieh nie und nimmer mit meinen Fähigkeiten formen, Miss Vorurteil!", gab er aufgebracht und empört von sich, während er wild mit seiner Faust umher fuchtelte.
Varhya grinste und legte ihren Arm um Clarissa, während die beiden im Lift verschwanden.
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Zafirs Blick blieb kühl und ihr Stab auf ihren Gegenüber gerichtet. Du verstehst nicht. Dieses Ding hast du eben genau damit beschworen. Sie jagen gern die Schwachen und Alleinen. Deshalb ist er vor dir aufgetaucht und woltle dich in eine Falle locken. ihre kühle Stimme konnte einem nahezu eine Gänsehaut den Rücken hinab jagen.
Während sie sprach, schwebte sie gemächlich über das besiegte Wesen hinweg und zwischen dieses und Renji.
Ich frage mich, wie du nur so überheblich in dieser fremden Welt herum wandern kannst, von der du nichts weißt, und in der jeder dein Feind sein könnte. sie lächelte schwach. Insbesondere heute seid ihr noch die Feinde vieler hier. Wenige vertrauen euch, einige hassen euch wie die Pest. ihre stimme wurde wärmer, doch ihr Blick wagte es nicht, aufzutauen.
Monlis blieb nicht viel übrig, als Zidane zu folgen. Immerhin waren sie noch immer Hand in Hand miteinander verbunden. Mir auch. Viel lieber sogar. sie lächelte süßlich.
Das Attelier, das Ziel der beiden, war nun in Sicht gekommen.
Hisui und Michael erreichten nach nicht allzulangem Wandern deren Heimat, ein größeres Labor/Werkstatt mit einem kleinen Wohntrackt.
Soll ich Tee aufstellen, oder lieber Kaffee, oder haben Sie andere wünsche, oder wollen Sie nichts trinken? fragte das Mädchen in Hausmädchenkleidung elegant.
Im Gegensatz zu den anderen Mädchen in Best's Casino, schien sie diese Kleidung wohl nicht nur zur Schau zu tragen.
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Frey war offensichtlich nicht ganz im Hier und jetzt, ansonsten wäre es ihm wohl leicht gefallen, die Balance zu halten und nicht umzufallen. Nun, es sollte nicht so sein und die Wucht der Umarmung lies ihn einfach rücklings zu Boden fallen.
Verdutzt blieb er einfach liegen und starrte weiterhin in den Himmel hinauf, so ganz wusste er nichts mit der Situation anzufangen. Doch wehrte er sich auch nicht dagegen, also schien es ihm auch nicht unangenehm zu sein.
"Wofür war das?", murmelte er dahin.
"Was machst du eigentlich den ganzen Tag ausser malen?", fragte Zidane, als sie schon beinahe beim Haus angelangt waren, nur, um das Thema schnellstmöglich wechseln zu können, vorerst hatte er damit abgeschlossen und wollte nicht mehr darüber reden. Insgeheim fragte er sich, ob Mitbewohner Nummer 3 sich schon im Haus befand.
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"Oh ja, einen Kaffee", bejahte Michael leicht verzögert, fügte dann aber noch "Mit zwei Löffeln Zucker und ein wenig Milch, bitte" hinzu. Danach durchquerte er schnell die Räumlichkeiten und ließ sich an einen alten Schreibtisch nieder. Dieser war altmodisch gehalten und mit so vielen Schubladen überhäuft, dass man den Schlüsselbund für diese gerne sehen würde, denn jede davon war mit einem Schloss versehen. Auf dem Tisch befand sich außerdem noch ein Computer. Allerdings würde auch dieser nicht jedem zusagen, denn seine beachtliche Größe deutete entweder darauf hin wie alt er war oder wie viele Extras dort eingebaut waren. In diesem Falle waren es einfach so viele Speicher, dass dieses Ausmaß erforderlich war. Ohne auf den Kaffee zu warten machte sich der Doktor dann an die Arbeit und begang damit in einem Haufen von Unterlagen verzweifelt die gerade ausgedruckten Skizzen zu finden. Ordnung war noch nie seine Stärke gewesen.
Das wunderbare Gefühl der Geborgenheit, dass durch Varhyas Arm in Clarissa aufkam war nur einer der wenigen Gründe wieso diese Liebe für zuvor genannte verspührte. Alleine mit der Vampirin im Aufzug zu sein war für das Mädchen eines der schönsten Dinge auf der Welt.
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