Diäten halte ich für nur mäßig erfolgreich, weil man dabei mehr oder weniger hungert (und das ist ungesund). Außerdem hat der Körper, wenn man dann wieder zu essen anfängt, Panik, dass man bald wieder eine Diät machen will und legt alles in Fettreserven an - der von dir schon angesprochene Jojo-Effekt.
Ich halte deshalb eine ENU für sinnvoller, Sport dazu kann sicher auch nicht schaden ^^.
Ich selbst hab mit dem Gewicht zwar keine Probleme, ich kenne es aber von meinem Vater. Der hat eine ENU gemacht und hat ca. 30 kg abgenommen! ^____^
Der Haupttrick an der Sache ist, dass man sich seine Lieblingsnahrungsmittel (z.B. Schokolade, fette Sahnetorten oder was weiß ich) nicht vollständig verbieten sollte. Irgendwann bekommt man dann eine Heißhungerattacke und alles ist zu spät... Wenn man sich aber dauerhaft gesund ernährt und sich 1x pro Woche, sozusagen als Belohnung, ein Stück fette Sahnetorte reinzieht, wird die dem Gewicht auch nicht schaden.
Mein Vater war bei so nem Projekt von Ernährungswissenschaftlern dabei. Die Sache war drei Monate lang kostenlos und kostete dann glaube ich, wenn man dabei bleiben wollte, 50 Euro für ein ganzes Jahr. Die ganze Sache war auch auf ein volles Jahr angelegt. In diesem Jahr lernt man, seinen Lebensmitteln Punkte zuzuordnen (so ähnlich wie das Weightwatchers-Prinzip, nur eben etwas anders).
Dazu gibt es dann für jede Woche so einen Zettel mit Punkten drauf, die man wegstreicht, wenn man davon etwas gegessen hat. Die Punkte sind je nach Lebensmittel in bestimmte Kategorien aufgeteilt - je nach Farbe der Punkte hat man davon viele oder wenige pro Woche zur Verfügung. Zum Beispiel gab es eine Kategorie für Gemüse, davon konnte man soviel essen wie man wollte ^^. Weitere Kategorien für Getreideprodukte (Brot, Nudeln), Milchprodukte, Obst, süßen Kram, usw.
Wenn man das regelmäßig macht und Punkte aufschreibt und wegstreicht, bekommt man ein Gefühl dafür, wie eine ausgewogene Ernährung aussieht. Es kommt dabei nicht darauf an, sich 100%ig an diese Punktetabelle zu halten - der Trick ist, dass man eben im Großen und Ganzen ein Gefühl dafür entwickelt, wovon man wieviel essen kann, sodass man es irgendwann automatisch macht und nicht mehr an der Punktetabelle kleben muss.
Was auch wichtig ist, ist Ausdauer! Es gibt immer Phasen, wo sich nur wenig oder gar nichts tut. Da darf man nicht aufgeben, sondern muss einfach weitermachen!
Viele Leute mögen daher ENUs nicht und ziehen Diäten vor, weil die manchmal mehrere kg pro Woche bringen, aber dafür sind ENUs gesünder und wirken dauerhaft.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2008, 12:32 von Siria. )
Ich halte deshalb eine ENU für sinnvoller, Sport dazu kann sicher auch nicht schaden ^^.
Ich selbst hab mit dem Gewicht zwar keine Probleme, ich kenne es aber von meinem Vater. Der hat eine ENU gemacht und hat ca. 30 kg abgenommen! ^____^
Der Haupttrick an der Sache ist, dass man sich seine Lieblingsnahrungsmittel (z.B. Schokolade, fette Sahnetorten oder was weiß ich) nicht vollständig verbieten sollte. Irgendwann bekommt man dann eine Heißhungerattacke und alles ist zu spät... Wenn man sich aber dauerhaft gesund ernährt und sich 1x pro Woche, sozusagen als Belohnung, ein Stück fette Sahnetorte reinzieht, wird die dem Gewicht auch nicht schaden.
Mein Vater war bei so nem Projekt von Ernährungswissenschaftlern dabei. Die Sache war drei Monate lang kostenlos und kostete dann glaube ich, wenn man dabei bleiben wollte, 50 Euro für ein ganzes Jahr. Die ganze Sache war auch auf ein volles Jahr angelegt. In diesem Jahr lernt man, seinen Lebensmitteln Punkte zuzuordnen (so ähnlich wie das Weightwatchers-Prinzip, nur eben etwas anders).
Dazu gibt es dann für jede Woche so einen Zettel mit Punkten drauf, die man wegstreicht, wenn man davon etwas gegessen hat. Die Punkte sind je nach Lebensmittel in bestimmte Kategorien aufgeteilt - je nach Farbe der Punkte hat man davon viele oder wenige pro Woche zur Verfügung. Zum Beispiel gab es eine Kategorie für Gemüse, davon konnte man soviel essen wie man wollte ^^. Weitere Kategorien für Getreideprodukte (Brot, Nudeln), Milchprodukte, Obst, süßen Kram, usw.
Wenn man das regelmäßig macht und Punkte aufschreibt und wegstreicht, bekommt man ein Gefühl dafür, wie eine ausgewogene Ernährung aussieht. Es kommt dabei nicht darauf an, sich 100%ig an diese Punktetabelle zu halten - der Trick ist, dass man eben im Großen und Ganzen ein Gefühl dafür entwickelt, wovon man wieviel essen kann, sodass man es irgendwann automatisch macht und nicht mehr an der Punktetabelle kleben muss.
Was auch wichtig ist, ist Ausdauer! Es gibt immer Phasen, wo sich nur wenig oder gar nichts tut. Da darf man nicht aufgeben, sondern muss einfach weitermachen!
Viele Leute mögen daher ENUs nicht und ziehen Diäten vor, weil die manchmal mehrere kg pro Woche bringen, aber dafür sind ENUs gesünder und wirken dauerhaft.
![[Bild: phoenixsig.jpg]](http://www.carddex.de/phoenixsig.jpg)
