Hmm, Impas Argument finde ich interessant. Ich stimme dir zu, psychische Sensibilitäten sind meines Erachtens genauso schutzwürdig wie körperliche. Allerdings, Gegenfrage: Nur weil man das eine nicht hinreichend schützen kann, darf das andere, was man schützen könnte (weils greifbarer ist), auch nicht geschützt werden? Den Opfern, die dadurch psychische Konsequenzen zu erleiden haben, wird auch nicht geholfen, indem man die physischen Konsequenzen ungeschützt lässt - der einzige, der daraus einen Vorteil bekommt, ist der Täter.
Insgesamt finde ich (womit ich mich Robkat anschließe), dass der Täter die überwiegende Schuld hat, weil er ja erst die Grundsituation, dass ein Mensch verletzt wird, gesetzt hat. Wenn er das Opfer nicht verletzt hätte, bestünde das Problem gar nicht erst.
Insgesamt finde ich (womit ich mich Robkat anschließe), dass der Täter die überwiegende Schuld hat, weil er ja erst die Grundsituation, dass ein Mensch verletzt wird, gesetzt hat. Wenn er das Opfer nicht verletzt hätte, bestünde das Problem gar nicht erst.