Treppenhaus --> 3. Stock - Gang
Ihre Freundin schien wohl nicht ganz so sehr daran interessiert zu sein, wie gut ihre Fähigkeiten funktionierten, als sie zuerst vermuten hatte lassen. Glacy blickte noch kurz in den ersten Stock hinab, bevor sie Midori wieder die Treppe hinauf folgte.
Je weiter sie hinauf kamen, destro unansehnlicher und modriger wurden die Wände des Treppenhauses und die Luft wurde kühler. Als sie den 3. Stock schließlich erreichten, fanden sie sich dann, wie andere vor ihnen, umgeben von Wänden, Boden und Decke überzogen mit einer glitschigen, rotbraunen Schleimschicht. Die kalte Luft, die zuvor aus Raum 14 geflossen war, war noch immer im Flur spürbar, doch hatte sie sich großteils bereits verzogen.
Wie Midori es unschwer erkannte, war die Tür zu ihrem Zimmer direkt vor ihnen, als sie das Treppenhaus verließen - und auf der anderen Seite des kurzen Flurs war die geöffnete Tür zu Raum 14, und in dessen Türrahmen Hunter, zu sehen. Die Stimme von Heikki schien leise aus dem Raum herauszudringen, doch Wheis' war nicht zu vernehmen.
Zu guter letzt, auf Hunters Schulter, wohl von Wheis wieder zu ihm migriert, als dieser sich in den kalten Raum begeben hatte, saß Schischi und, ob es der Koloss bemerkte oder nicht, die kleine Geistermaus hatte Glacy erspäht, als diese den Stock hinter Midori betrat! Als hätte sie das kleine Eisgör für Tage nicht gesehen, schoss sie auf diese zu.
Glacy hingegen hatte ihre Umgebung nicht unter die Lupe genommen. Sie hatte den Schleim überall gesehen, und fühlte, es könnte in Midoris Zimmer nur besser aussehen. "Hey, wollen wir gleich mal reingu-" Dann klebte ihr eine Maus im Gesicht. Zappeld versuchte sie zu registrieren, was gerade mit ihr passierte, als das kleine Nagetier freudig fiepend ihr Gesicht bedeckte.
1. Stock - Gang
Langsam und leicht benommen von der Landung rappelte Linnet sich zwischen ihren beiden Begleitern wieder auf. Sie besah sich die beiden, dann sich selbst und musste mit gemischten Gefühlen feststellen, dass sie sich wieder in ihren normalen Körpern befanden. Sie würde klein Echoes vermissen, aber den Anblick in Gedanken behalten. Zumindest musste sie ihn nun nicht mehr damit nerven, ihn Echo zu nennen.
Was hatten sie gerade erlebt? War das wirklich Leticias Vergangenheit gewesen und wenn ja, warum hatten sie diese hier beobachten können? Sie warf einen Blick über ihre Schulter zu der Tür zu dem Raum, den sie soeben verlassen hatten... Sie war verschwunden. Hm, soooo... was jetz? sagte sie nach etwas Zeit um sich zu erholen, mehr zu sich selbst als zu den anderen beiden. Sie vernahm dabei ein paar sich entfernender Schritte aus der Richtung des Treppenhauses. Die anderen schienen das Haus also immernoch fleißig zu dursuchen. Noch hatten sie ihr Ziel nicht erreicht! Keine Müdigkeit vorschützen! Wir müssen die echte Letty finden!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.07.2015, 12:11 von Black-Cat. )
Ihre Freundin schien wohl nicht ganz so sehr daran interessiert zu sein, wie gut ihre Fähigkeiten funktionierten, als sie zuerst vermuten hatte lassen. Glacy blickte noch kurz in den ersten Stock hinab, bevor sie Midori wieder die Treppe hinauf folgte.
Je weiter sie hinauf kamen, destro unansehnlicher und modriger wurden die Wände des Treppenhauses und die Luft wurde kühler. Als sie den 3. Stock schließlich erreichten, fanden sie sich dann, wie andere vor ihnen, umgeben von Wänden, Boden und Decke überzogen mit einer glitschigen, rotbraunen Schleimschicht. Die kalte Luft, die zuvor aus Raum 14 geflossen war, war noch immer im Flur spürbar, doch hatte sie sich großteils bereits verzogen.
Wie Midori es unschwer erkannte, war die Tür zu ihrem Zimmer direkt vor ihnen, als sie das Treppenhaus verließen - und auf der anderen Seite des kurzen Flurs war die geöffnete Tür zu Raum 14, und in dessen Türrahmen Hunter, zu sehen. Die Stimme von Heikki schien leise aus dem Raum herauszudringen, doch Wheis' war nicht zu vernehmen.
Zu guter letzt, auf Hunters Schulter, wohl von Wheis wieder zu ihm migriert, als dieser sich in den kalten Raum begeben hatte, saß Schischi und, ob es der Koloss bemerkte oder nicht, die kleine Geistermaus hatte Glacy erspäht, als diese den Stock hinter Midori betrat! Als hätte sie das kleine Eisgör für Tage nicht gesehen, schoss sie auf diese zu.
Glacy hingegen hatte ihre Umgebung nicht unter die Lupe genommen. Sie hatte den Schleim überall gesehen, und fühlte, es könnte in Midoris Zimmer nur besser aussehen. "Hey, wollen wir gleich mal reingu-" Dann klebte ihr eine Maus im Gesicht. Zappeld versuchte sie zu registrieren, was gerade mit ihr passierte, als das kleine Nagetier freudig fiepend ihr Gesicht bedeckte.
1. Stock - Gang
Langsam und leicht benommen von der Landung rappelte Linnet sich zwischen ihren beiden Begleitern wieder auf. Sie besah sich die beiden, dann sich selbst und musste mit gemischten Gefühlen feststellen, dass sie sich wieder in ihren normalen Körpern befanden. Sie würde klein Echoes vermissen, aber den Anblick in Gedanken behalten. Zumindest musste sie ihn nun nicht mehr damit nerven, ihn Echo zu nennen.
Was hatten sie gerade erlebt? War das wirklich Leticias Vergangenheit gewesen und wenn ja, warum hatten sie diese hier beobachten können? Sie warf einen Blick über ihre Schulter zu der Tür zu dem Raum, den sie soeben verlassen hatten... Sie war verschwunden. Hm, soooo... was jetz? sagte sie nach etwas Zeit um sich zu erholen, mehr zu sich selbst als zu den anderen beiden. Sie vernahm dabei ein paar sich entfernender Schritte aus der Richtung des Treppenhauses. Die anderen schienen das Haus also immernoch fleißig zu dursuchen. Noch hatten sie ihr Ziel nicht erreicht! Keine Müdigkeit vorschützen! Wir müssen die echte Letty finden!
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- Aktuelle Karte: ~Klick~
- Küche: Im Kühlschrank fand Midori eine Tasse mit roten Körnchen von einem gewissen Kazimir. Eine Gestalt hat sie darin versteckt. Glacy nimmt die gekühlte Tasse mit sich.
- Ein eiskalter Schlüssel öffnete Raum 14 im 3. Stock.
- Heikki und Jaana tragen eine Phiole Königswasser bei sich, die der Schlüssel zu einem Schatz in einem überwucherten Raum sein soll.
- Hunter trägt einige blutige Spiegelscherben aus dem Bad im 3. Stock bei sich.
- Glacy durchbrach eine Barriere zwischen Raum 5 im 1. Stock und der Küche im Erdgeschoss.
- Heikki und Jaana tragen verschiedene Scherben aus dem Wohnzimmer im 2. Stock bei sich.