3. Stockwerk, Raum 12 (Midori):
Vorsichtig stellte das Mädchen ihre kleinen Bäumchen auf dem Schreibtisch ab, auf dem sie bereits vor dem Gießen gestanden haben. Kurz beäugte Midori ihr Werk, ehe sie zufrieden seufzte und sich ihrem Kimono zuwandte. Nach all der Aufregung von gerade eben konnte sie ihn nun etwas nüchterner begutachten, doch die Flecken sahen dadurch nicht besser aus, im Gegenteil: Blut sahen sie zum Verwechseln ähnlich, so sehr, dass ihr recht schwummrig wurde beim Anblick. Sie wandte ihren Blick ab und stellte sicher, dass ihre Zimmertür fest abgeschlossen war, ehe sie sich ihrem Schrank zuwandte und einige Kleidungsstücke heraussuchte. Hastig streifte sie sich ihren Yukata ab und schlüpfte in einige ganz alltägliche Klamotten: eine blaue Jeans, dazu ein gelbes Top und einen grünen Kapuzenpulli. Den Yukata warf sie erst einmal achtlos auf den Koffer, der auf dem Schrankboden ruhte. Sie würde irgendwann eine Möglichkeit finden, das zu waschen. Erst einmal wollte sie noch die restlichen Stunden vor Schlafenszeit nutzen, um sich noch ein wenig im Haus umzusehen.
3. Stockwerk, Flur:
Wohin der Geisterjunge wohl verschwunden war? Und was war das für ein Schrei gewesen? Nachdenklich schloss Midori ihre Zimmertür hinter sich und trat auf den Flur hinaus.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.2010, 23:45 von Ganemi. )
Vorsichtig stellte das Mädchen ihre kleinen Bäumchen auf dem Schreibtisch ab, auf dem sie bereits vor dem Gießen gestanden haben. Kurz beäugte Midori ihr Werk, ehe sie zufrieden seufzte und sich ihrem Kimono zuwandte. Nach all der Aufregung von gerade eben konnte sie ihn nun etwas nüchterner begutachten, doch die Flecken sahen dadurch nicht besser aus, im Gegenteil: Blut sahen sie zum Verwechseln ähnlich, so sehr, dass ihr recht schwummrig wurde beim Anblick. Sie wandte ihren Blick ab und stellte sicher, dass ihre Zimmertür fest abgeschlossen war, ehe sie sich ihrem Schrank zuwandte und einige Kleidungsstücke heraussuchte. Hastig streifte sie sich ihren Yukata ab und schlüpfte in einige ganz alltägliche Klamotten: eine blaue Jeans, dazu ein gelbes Top und einen grünen Kapuzenpulli. Den Yukata warf sie erst einmal achtlos auf den Koffer, der auf dem Schrankboden ruhte. Sie würde irgendwann eine Möglichkeit finden, das zu waschen. Erst einmal wollte sie noch die restlichen Stunden vor Schlafenszeit nutzen, um sich noch ein wenig im Haus umzusehen.
3. Stockwerk, Flur:
Wohin der Geisterjunge wohl verschwunden war? Und was war das für ein Schrei gewesen? Nachdenklich schloss Midori ihre Zimmertür hinter sich und trat auf den Flur hinaus.