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Alte Sprachen - tote Sprachen?
Beitrag: #15
vom - RE: Alte Sprachen - tote Sprachen?
Nichts nekro, Fortbestehen in Form von Einflüssen in romanischen Sprachen, unserer Sprache, wie sich an altgriechischen/lateinischen Fremdworten zeigt, von Akronym bis Rhythmus, die Botanik und Zoologie bedient sich einer lateinischen Nomenklatur, Studenten der Geologie, Theologie, Philologie und einiger anderer Fächer müssen das Latinum/Graecum vorweisen...es gäbe sicherlich noch mehr Bereiche, in denen Latein und Altgriechisch zum Tragen kommen.

Was ich jedoch einräumen muss, ist, dass "tot" im Sinne von "nicht mehr gesprochene Sprache" annehmbar ist, mit der Ausnahme einer Gegend in Rumänien, in der eine Sprache, die dem Lateinischen sehr nahe kommt, noch heute gesprochen wird...

Wer sich das Latinum erwirbt und später studieren möchte, findet an der Uni dort geöffnete Türen vor, wo das Latinum Grundvoraussetzung ist, ich habe mit meinem Latinum als "oder"-Option z. B. die drei vorausgesetzten Fremdsprachen niederländisch, französisch und italienisch ersetzen können.

Mein Graecum habe ich dagegen noch nicht so nutzen können, ich bereue es aber nicht, weil es mir eben bei der Erklärung und Deutung von Fachbegriffen sehr geholfen hat.

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Alte Sprachen - tote Sprachen? - von Shary21 - 06.03.2010, 13:15
RE: Alte Sprachen - tote Sprachen? - von Faru - 07.03.2010, 20:11
RE: Alte Sprachen - tote Sprachen? - von Faru - 07.03.2010, 21:05
RE: Alte Sprachen - tote Sprachen? - von Sabbo - 11.04.2010, 20:12
RE: Alte Sprachen - tote Sprachen? - von Buffon - 11.04.2010, 20:18
RE: Alte Sprachen - tote Sprachen? - von Sabbo - 11.04.2010, 20:51
RE: Alte Sprachen - tote Sprachen? - von Xelen - 20.08.2010, 16:55

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