Hmm, ich denke mal, dass ich dann evtl. so eine Vermessungsvorlesung erwischt habe damals. Da ja beide Bereiche anscheinend dicht zusammenhängen, wird es wohl so sein, dass man einen Großteil der Vorlesungen parallel hat und jeder Zweig nur ein paar einzelne Vorlesungen hat.
Und ja, das mit der Auftragsjagd hast du richtig verstanden. Es kann aber auch gut sein, dass es dafür feste Jobs gibt (was ich dann definitiv bevorzugen würde, auch wenn's evtl. etwas weniger abwechslungsreich ist), dazu hab ich keine näheren Infos. Ich denke aber mal, dass z.B. Landkarten-Verlage Kartographen beschäftigen werden, oder es gibt Unternehmen, die den Landkartenbestand pflegen, auf die die Verlage dann zurückgreifen.
Zum Unterschied zwischen beidem: Vermessungstechniker klingt mir so, als wenn man da selbst aktiv in der Pampa umherrennt und Kram vermisst und die Daten dann später am PC aufbereitet. Kartograph klingt mir so, dass man da die aufbereiteten Daten der Vermessungstechniker bekommt und aus denen dann eine Landkarte erstellt, oder vorhandene Landkarten anpasst, oder eben thematisch neue Karten zusammenstellt. Quasi der Arbeitsschritt, der danach kommt.
Ich hab sowas in der Art mal vor ein paar Jahren im Rahmen eines Praktikums gemacht, fällt mir da ein. Da war ich bei unserem Holzforschungsinstitut und habe einigen Leuten geholfen, die den Waldbestand von vor einigen Jahren mit dem heutigen Waldbestand abgleichen wollten. Problematisch daran war nur, dass die alten Karten im Maßstab verzerrt waren, sodass man mit so einer Spezialsoftware in den neuen und alten Karten identische Geländemarken setzen musste, wenn man z.B. eine bestimmte Wegkreuzung wiedererkannt hat, damit die Software dann die verzerrte Karte im Maßstab "zurechtziehen" kann. Das fand ich eigentlich ganz cool, auch wenn ich nicht genau den Überblick habe, wofür sie die Info mit dem Wald eigentlich wollten oo. Vermutlich war die Walderfassung weniger Selbstzweck, sondern eher Teil irgendeines größeren Projekts.
Gibt es denn eine Möglichkeit, dass du nach deinem Schulabschluss noch ein "richtiges" Abitur (Matura?) draufsattelst, damit du dann studieren könntest was du willst?
Und ja, das mit der Auftragsjagd hast du richtig verstanden. Es kann aber auch gut sein, dass es dafür feste Jobs gibt (was ich dann definitiv bevorzugen würde, auch wenn's evtl. etwas weniger abwechslungsreich ist), dazu hab ich keine näheren Infos. Ich denke aber mal, dass z.B. Landkarten-Verlage Kartographen beschäftigen werden, oder es gibt Unternehmen, die den Landkartenbestand pflegen, auf die die Verlage dann zurückgreifen.
Zum Unterschied zwischen beidem: Vermessungstechniker klingt mir so, als wenn man da selbst aktiv in der Pampa umherrennt und Kram vermisst und die Daten dann später am PC aufbereitet. Kartograph klingt mir so, dass man da die aufbereiteten Daten der Vermessungstechniker bekommt und aus denen dann eine Landkarte erstellt, oder vorhandene Landkarten anpasst, oder eben thematisch neue Karten zusammenstellt. Quasi der Arbeitsschritt, der danach kommt.
Ich hab sowas in der Art mal vor ein paar Jahren im Rahmen eines Praktikums gemacht, fällt mir da ein. Da war ich bei unserem Holzforschungsinstitut und habe einigen Leuten geholfen, die den Waldbestand von vor einigen Jahren mit dem heutigen Waldbestand abgleichen wollten. Problematisch daran war nur, dass die alten Karten im Maßstab verzerrt waren, sodass man mit so einer Spezialsoftware in den neuen und alten Karten identische Geländemarken setzen musste, wenn man z.B. eine bestimmte Wegkreuzung wiedererkannt hat, damit die Software dann die verzerrte Karte im Maßstab "zurechtziehen" kann. Das fand ich eigentlich ganz cool, auch wenn ich nicht genau den Überblick habe, wofür sie die Info mit dem Wald eigentlich wollten oo. Vermutlich war die Walderfassung weniger Selbstzweck, sondern eher Teil irgendeines größeren Projekts.
Gibt es denn eine Möglichkeit, dass du nach deinem Schulabschluss noch ein "richtiges" Abitur (Matura?) draufsattelst, damit du dann studieren könntest was du willst?