Ich hatte als kleines Kind ähnliche Probleme. Das lag aber daran, dass unsere Wohnung anfangs noch ziemlich klein war und wir nur ein Kinderzimmer hatten (das meine Sis reservierte, weil sie 7 Jahre älter ist), weswegen ich mit bei meinen Eltern im Schlafzimmer schlief. Als ich dann ein eigenes Zimmer bekam, war ich ja ganz allein im Raum. Und das rief dann die Ängste bei mir hervor. Ich war es ja gewohnt, immer jemanden bei mir zu haben, wenn ich einschlafe bzw war mir bewusst, dass meine Eltern später noch in den Raum kamen und auch da blieben. Das war beim eigenen Zimmer nicht der Fall. Meine Mutter hat dann auch gemerkt, dass ich Angst vorm Schlafen hatte, weswegen sie immer meine Schreibtischlampe anmachte und sagte, sie käme später nach, um neben mir ein Buch zu lesen. Zusätzlich ließ sie die Tür immer einen Spalt offen. O: Das hat wirklich geholfen. Weil ich damals ja darauf vertraute, dass sie noch mal zu mir kommt, sprich, ihr Wort hält. Als ich frühs immer sagte, dass sie gar nicht gekommen ist, sagte sie immer, dass ich schon geschlafen hätte - gerissene Frau XD Ich weiß aber auch, dass ich anfangs krampfhaft auf ihre Anwesenheit gewartet hatte und partout nicht schlafen wollte, ehe sie bei mir im Zimmer war. Es verlangt in solchen Situationen einfach Zeit, sich daran zu gewöhnen. Am Anfang ist das sicher auch für beide Seiten schwer, weil die Mutter praktisch noch warten muss, bis man einschläft, aber irgendwann weiß man "die kommt eh" und dann is gut. XD Meistens habe ich abends noch mit meiner Mutter Geschichten gelesen. Also sie hat gelesen und ich hab die Bilder angeguckt/im Bett gelegen und zugehört. D: Aber da du deine Mutter entlasten willst, wäre das ja eher kontraproduktiv. XD
Mein Tipp wäre also wirklich, dass du ein kleines Licht anlässt, dass aber den ganzen Raum leicht erhellt und nicht nur einen kleinen Teil. Es sollte aber nicht zu stark sein und auch nicht blenden. So hast du die Gewissheit, alles sofort zu sehen, solltest du mit Angst aufwachen. Dazu ist es wirklich eine gute Kombination, wenn man die Zimmertüre auflässt. Wie einige hier erwähnten, kommen so Geräusche rein, sodass du weißt, dass deine Mutter da ist und es ihr gutgeht. oo
Vielleicht bringt es dir auch was, wenn du während dem Einschlafen einen Plan für den darauf folgenden Tag machst. Dass du praktisch eine Vorfreude auf morgen hast und endlich schlafen willst, dass es dann morgen ist. ^^
Auf jeden Fall ist Ablenkung angebracht. Du solltest nicht mit Langeweile bzw topfit ins Bett gehen, damit du da dann die Zeit irgendwie rumdrücken musst, bis du müde wirst. Durch solche Situationen denkst du erst recht an das, was dir Angst macht.
Was du wirklich unbedingt machen solltest, ist, mit deiner Mutter darüber zu reden. Du brauchst definitiv Rückhalt, was das Wohl deiner Mutter während deines Schlafes angeht. Rede wirklich offen mit ihr darüber und erzähle ihr auch alles, damit sie weiß, was dich bedrückt und dem entgegenwirken kann. (;
Um auf das "topfit ins Bett gehen" zurückzukommen:
Wenn der Körper ausgepowert ist, schläfst du von alleine ein, da du Ruhe brauchst, um dich zu erholen. Machst du irgendetwas Sportmäßiges? zB Fußball spielen oder so? oo Wenn nicht, würde ich dir raten, dir vielleicht ein regelmäßiges Hobby zu suchen (bitte NICHT falsch verstehen und denken, ich bezeichne dich als hobbylos XD), dass dich auch wirklich an deine körperlichen Grenzen bringt.
Ich bin jedoch etwas skeptisch bei der Idee, weil du sagtest, dass du trotz Müdigkeit nicht schlafen willst. oo imo würde in einem solchen Fall auch keine Baldriantabletten helfen, um auf Dratinis Post einzugehen. Wenn das nämlich so ist, dass er nicht einschlafen kann, weil er zu viele Sorgen macht und Angst hat, dass seiner Mutter etwas passiert, ist er ja dauerhaft in Alarmbereitschaft. Ich bezweifle, dass da Beruhigungstabletten helfen... die helfen ja nicht, die Ängste zu besiegen, sondern sollen den Körper beruhigen, wenn man zu nervös ist, weil man am nächsten Tag eine wichtige Prüfung o.ä. hat.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.08.2009, 22:27 von Phoenix. )
Mein Tipp wäre also wirklich, dass du ein kleines Licht anlässt, dass aber den ganzen Raum leicht erhellt und nicht nur einen kleinen Teil. Es sollte aber nicht zu stark sein und auch nicht blenden. So hast du die Gewissheit, alles sofort zu sehen, solltest du mit Angst aufwachen. Dazu ist es wirklich eine gute Kombination, wenn man die Zimmertüre auflässt. Wie einige hier erwähnten, kommen so Geräusche rein, sodass du weißt, dass deine Mutter da ist und es ihr gutgeht. oo
Vielleicht bringt es dir auch was, wenn du während dem Einschlafen einen Plan für den darauf folgenden Tag machst. Dass du praktisch eine Vorfreude auf morgen hast und endlich schlafen willst, dass es dann morgen ist. ^^
Auf jeden Fall ist Ablenkung angebracht. Du solltest nicht mit Langeweile bzw topfit ins Bett gehen, damit du da dann die Zeit irgendwie rumdrücken musst, bis du müde wirst. Durch solche Situationen denkst du erst recht an das, was dir Angst macht.
Was du wirklich unbedingt machen solltest, ist, mit deiner Mutter darüber zu reden. Du brauchst definitiv Rückhalt, was das Wohl deiner Mutter während deines Schlafes angeht. Rede wirklich offen mit ihr darüber und erzähle ihr auch alles, damit sie weiß, was dich bedrückt und dem entgegenwirken kann. (;
Um auf das "topfit ins Bett gehen" zurückzukommen:
Wenn der Körper ausgepowert ist, schläfst du von alleine ein, da du Ruhe brauchst, um dich zu erholen. Machst du irgendetwas Sportmäßiges? zB Fußball spielen oder so? oo Wenn nicht, würde ich dir raten, dir vielleicht ein regelmäßiges Hobby zu suchen (bitte NICHT falsch verstehen und denken, ich bezeichne dich als hobbylos XD), dass dich auch wirklich an deine körperlichen Grenzen bringt.
Ich bin jedoch etwas skeptisch bei der Idee, weil du sagtest, dass du trotz Müdigkeit nicht schlafen willst. oo imo würde in einem solchen Fall auch keine Baldriantabletten helfen, um auf Dratinis Post einzugehen. Wenn das nämlich so ist, dass er nicht einschlafen kann, weil er zu viele Sorgen macht und Angst hat, dass seiner Mutter etwas passiert, ist er ja dauerhaft in Alarmbereitschaft. Ich bezweifle, dass da Beruhigungstabletten helfen... die helfen ja nicht, die Ängste zu besiegen, sondern sollen den Körper beruhigen, wenn man zu nervös ist, weil man am nächsten Tag eine wichtige Prüfung o.ä. hat.