Mit erhobenen Augenbrauen sah Hunter zur Tür, als er sich auf der Decke unter ihm drehte und seine Beine über die Kante des Bettgestells hängen lies. Mit leicht vorgebeugten Oberkörper legte er die Hände seitlich an seine Hüfte, jederzeit bereit aufzustehen und den ungebetenen Gast zu begrüßen, falls er ohne sich vorzustellen einfach in sein Zimmer eindringen wollte. Doch ein schnelles, leiser werdendes Fußtrippel verriet ihm, dass sich die Person wohl anders entschieden hatte und nun schnell verschwand.
Ein Seufzer der Entspannung entwich ihm, als die kurzerhand aufgekommene Nervosität so schnell verschwand wie sie gekommen war, sie lies nur ein leises Pochen in seinem Kopf zurück, das Geräusch seines erhöhten Herzschlages, der ihm in den Ohren lag, aber bald wieder verschwinden würde. Wer das an der Tür bloß gewesen war? Tadashi oder Weiß? Bestimmt nicht, die beiden schätzte er nicht als Spaßvögel ein, die einfach an fremder Leute Türen klopften und sich dann versteckten, nur des Spaßes wegen.
Nunja, viel mehr verwirrte ihn die Tatsache, dass sein Haustieradler sich, noch bevor die Schritte zu hören waren, von seinem Platz erhob und direkt auf die Tür zuschoss, wo er sich kurzerhand auf der Klinke niederlies und sie mit einigen kräftigen Flügelschlägen aufmachte. Kaum war der Spalt breit genug, flog der Vogel in den Gang hinaus.
Verdutzt sah Hunter dem geflügelten Wesen nach. Er wusste, dass es sehr neugierig war und alles inspizierte, was ihm über den Weg lief, doch Menschen hatten bisher nicht dazugehört. Hatte er tatsächlich innerhalb der kurzen Zeit an einem Untermieter einen Narren gefressen?
Schließlich zuckte er kurz mit den Schultern und belies es dabei, soviel Freiheit musste er seinem Tier lassen.
Leider kam der Adler zu spät, die Tür zum Waschraum war bereits geschlossen worden. Mürrisch lies er sich davor nieder und legte den Kopf von einer Seite auf die andere, als wüsste er nicht, wie er nun dort hineinkommen sollte. Schließlich kam ihm eine Idee, beharrlich fing er an, mit seinem scharfen Schnabel an dem Stück Holz, das den Weg versperrte, zu kratzen.
Jetzt, wo Vent sich im Inneren der Kammer des Schreckens befand, konnte er wohl nicht alles ignorieren, was sich darin befand, selbst wenn er es versuchte. Zu sehr waren die schwarz gestrichenen Wände mit allerlei schönen Werkzeugen dekoriert, Handschellen und Feilen waren noch die gängigsten Dinge, die sich hier finden liesen. Zum Inventar gehörten anderes Kleinzeug wie Peitschen, irgendwelche merkwürdig anmutenden Dinge aus Leder und rotes verkrustetes Zeug, das sich immer wieder fand, früher mochte es mal irgend eine Flüssigkeit gewesen sein. Was Vent zurzeit nicht sehen konnte war die Wand, in die die Tür eingebaut war, da er ihr ja den Rücken kehrte. Vielleicht war das auch gut so, die Rasiermesser, die wie eine Tapete die gesamte Fläche bedeckten waren alles andere als vertrauenserweckend.
Auf einem kleinen Tisch auf der rechten Seite befand sich eine kleine Stereoanlage, daran angeschlossen und jeweils zu beiden Seiten am Boden stehend befanden sich riesige Lautsprecher, sie mochten einen Meter hoch sein und liesen den Boden unter Vents Füßen erbeben. Aus ihnen drang der Lärm, den der Zimmerbesitzer wohl Musik nannte.
Dieser hielt sich im Übrigen in der Mitte des Raumes auf und hatte den Rücken zu seinem Gast gedreht. Als hätte er ihn absolut nicht bemerkt ging er weiter seiner alltäglichen Beschäftigung nach, Vent kannte mittlerweile Siks reptilienartige Bewegungen nur allzu gut, doch wenn er zum Takte seiner Musik tanzte wirkte er nur noch unmenschlicher. Wie eine Bauchtänzerin aus dem Orient bewegten sich seine Arme seitlich auf und ab, während der Rest seines Körpers sich schlangengleich wand. Unheimlich, aber gleichzeitig grazil und faszinierend, anders konnte man es wohl nicht beschreiben.
Völlig ohne Pause ging das Lied, das bis eben noch das ganze Haus erschüttert hatte, in den nächsten Krachmacher über.
Ein Seufzer der Entspannung entwich ihm, als die kurzerhand aufgekommene Nervosität so schnell verschwand wie sie gekommen war, sie lies nur ein leises Pochen in seinem Kopf zurück, das Geräusch seines erhöhten Herzschlages, der ihm in den Ohren lag, aber bald wieder verschwinden würde. Wer das an der Tür bloß gewesen war? Tadashi oder Weiß? Bestimmt nicht, die beiden schätzte er nicht als Spaßvögel ein, die einfach an fremder Leute Türen klopften und sich dann versteckten, nur des Spaßes wegen.
Nunja, viel mehr verwirrte ihn die Tatsache, dass sein Haustieradler sich, noch bevor die Schritte zu hören waren, von seinem Platz erhob und direkt auf die Tür zuschoss, wo er sich kurzerhand auf der Klinke niederlies und sie mit einigen kräftigen Flügelschlägen aufmachte. Kaum war der Spalt breit genug, flog der Vogel in den Gang hinaus.
Verdutzt sah Hunter dem geflügelten Wesen nach. Er wusste, dass es sehr neugierig war und alles inspizierte, was ihm über den Weg lief, doch Menschen hatten bisher nicht dazugehört. Hatte er tatsächlich innerhalb der kurzen Zeit an einem Untermieter einen Narren gefressen?
Schließlich zuckte er kurz mit den Schultern und belies es dabei, soviel Freiheit musste er seinem Tier lassen.
Leider kam der Adler zu spät, die Tür zum Waschraum war bereits geschlossen worden. Mürrisch lies er sich davor nieder und legte den Kopf von einer Seite auf die andere, als wüsste er nicht, wie er nun dort hineinkommen sollte. Schließlich kam ihm eine Idee, beharrlich fing er an, mit seinem scharfen Schnabel an dem Stück Holz, das den Weg versperrte, zu kratzen.
Jetzt, wo Vent sich im Inneren der Kammer des Schreckens befand, konnte er wohl nicht alles ignorieren, was sich darin befand, selbst wenn er es versuchte. Zu sehr waren die schwarz gestrichenen Wände mit allerlei schönen Werkzeugen dekoriert, Handschellen und Feilen waren noch die gängigsten Dinge, die sich hier finden liesen. Zum Inventar gehörten anderes Kleinzeug wie Peitschen, irgendwelche merkwürdig anmutenden Dinge aus Leder und rotes verkrustetes Zeug, das sich immer wieder fand, früher mochte es mal irgend eine Flüssigkeit gewesen sein. Was Vent zurzeit nicht sehen konnte war die Wand, in die die Tür eingebaut war, da er ihr ja den Rücken kehrte. Vielleicht war das auch gut so, die Rasiermesser, die wie eine Tapete die gesamte Fläche bedeckten waren alles andere als vertrauenserweckend.
Auf einem kleinen Tisch auf der rechten Seite befand sich eine kleine Stereoanlage, daran angeschlossen und jeweils zu beiden Seiten am Boden stehend befanden sich riesige Lautsprecher, sie mochten einen Meter hoch sein und liesen den Boden unter Vents Füßen erbeben. Aus ihnen drang der Lärm, den der Zimmerbesitzer wohl Musik nannte.
Dieser hielt sich im Übrigen in der Mitte des Raumes auf und hatte den Rücken zu seinem Gast gedreht. Als hätte er ihn absolut nicht bemerkt ging er weiter seiner alltäglichen Beschäftigung nach, Vent kannte mittlerweile Siks reptilienartige Bewegungen nur allzu gut, doch wenn er zum Takte seiner Musik tanzte wirkte er nur noch unmenschlicher. Wie eine Bauchtänzerin aus dem Orient bewegten sich seine Arme seitlich auf und ab, während der Rest seines Körpers sich schlangengleich wand. Unheimlich, aber gleichzeitig grazil und faszinierend, anders konnte man es wohl nicht beschreiben.
Völlig ohne Pause ging das Lied, das bis eben noch das ganze Haus erschüttert hatte, in den nächsten Krachmacher über.