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The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Beitrag: #11
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Nachdem sich Nightmare der Sünde der Gier zugewendet hatte, richtete Ana ihren Oberkörper wieder auf und sah den beiden Männern nach. Eine Reaktion auf die telepathisch übermittelten Sätze zeigte sie nicht, doch konnte sich Tenshi sicher sein, dass sie keinen Moment zögern würde, um Sindy zu töten.
Mit einem Seitenblick betrachtete die Sünderin die sich ihr nähernde Frau, die viele Fragen auf einmal stellte. Ihr dümmliches Grinsen über ihre Vorstellungen ließ Ana kalt, doch zeigte es wohl die wahre Natur dieser Frau.
„Erwartungsvoll langweilig“, antwortete sie dann kühl, dennoch lächelnd auf die erste Frage der Sünde und drehte sich auf dem Absatz um, um sich keine Sekunde später in Richtung Ausgang in Bewegung zu setzen.
„Wo befindet sich das nächste Avatar?“, fragte sie an Sindy gewandt, ohne diese jedoch über die Schulter anzugucken. Auf ihr Folgen schien sie auch nicht zu warten, da sie ungehindert zum Ausgang lief.



Kurze Zeit musterte die Valküre den C3, der sich vor der Eingangstür zur Unterkunft der Catsisters befand. Als dieser eine kleine Bemerkung über ein mögliches, kurzes Treffen von sich gab, musste sie kurz nachdenken, wann und ob dies überhaupt sein konnte. Die meisten C3 kannte sie nicht wirklich… oh, das Treffen. Stimmt. Dort könnte es gewesen sein, immerhin hatte sie die Meute an C3 nicht ansatzweise beobachtet.
„Keira“, stellte sie sich ihrerseits vor und nahm die sich ihr entgegengestreckte Hand des C3 kurz in die ihre, um nicht gar zu unhöflich zu wirken. Lange hielt die Berührung zwischen den beiden nicht an, da zog die Valküre ihre Hand schon zurück, deutete jedoch sofort auf die Eingangstür, vor der sie sich befanden.
„Wie ich sehe teilten zwei Dumme einen Gedanken, nicht?“

Rileys unbewusste Versuche, seine Hand aus Renjis Griff zu befreien, waren wohl das i-Tüpfelchen, um den Braunhaarigen gänzlich zu wecken. Langsam richtete dieser seinen Oberkörper auf, während er sich mit einer Hand an den Kopf fasste. Er musste ein Auge zukneifen, um nicht vom vielen Licht geblendet zu werden.
Ein verschlafenes „Morgn“ folgte, als der Telekinet durch sein halbgeöffnetes Auge sah, dass der Caniscaper erwacht war. Anhand seines Blickes konnte man jedoch genau erkennen, dass Renji noch unter den Schlafenden weilte und wohl ein paar Minuten brauchte, um seinen Körper und sein Bewusstsein hochzufahren. Normalerweise.
Für einige Sekunden starrte Renji den anderen TCS mindestens genauso doof an, wie dieser ihn zuvor gemustert hatte. Man konnte förmlich sehen, wie es langsam aber stetig in seinem Gehirn ratterte und er eins und eins zusammenzählte, wenn auch mit Schwierigkeiten. Dann schließlich weiteten sich seine Augen ungläubig, während seine Hand von seinem Kopf rutschte. Mehrmals öffnete der Telekinet seinen Mund, anscheinend wollte er irgendwas sagen, doch fehlte ihm wohl die Stimme, um auch nur irgendein Wort herauszubringen.
Minuten vergingen, in denen Renji sein Gegenüber fassungslos ansah und nach Worten suchte, vergebens. Irgendwann erschien jedoch ein erleichtertes Lächeln auf seinem Gesicht. Der Zeitpunkt, an dem er es aufgab, vergebens nach Worten zu suchen und lieber auf Taten zurückgriff: seine Arme schlossen sich um den Caniscaper, als er ihm vor Erleichterung und Freude um den Hals fiel und ihn durch den Schwung der plötzlichen Freude wieder auf das Bett drückte.
„Du lebst!“, drang es gedämpft von Renji hervor, als er endlich seine Stimme fand und Riley in seinen Armen hielt.

Das Geräusch von Wasser machte müde Yuna munter. Wasser bedeutete Dusche oder Bad, und das wiederrum bedeutete nackte Kazuos – der Morgen war gerettet.
Mit einem perversen Grinsen auf dem Gesicht gähnte die Fenrir kurz, begleitet von einer ausgiebigen Streckpartie, bevor sie vorfreudig aufstand und zum Bad lief. Der ihr sich dort bietende Anblick enttäuschte sie etwas, immerhin hatte sie sich auf eine morgendliche und gemeinsame Dusche gefreut… auch wenn sie am gestrigen Tag zweimal gebadet hatte!
„Guten Morgen~“, grüßte sie ihren Freund mit verschlafener Stimme und umarmte ihn von hinten, nicht ohne sich dabei eng an ihn zu schmiegen.

Gemütlich setzte Shizuo seinen Weg zur Trainingshalle fort. Er hatte noch viele Meter vor sich, weshalb er den Weg gleich mit einem Spaziergang verband. Vielleicht konnte er ja auf dem Weg doch noch einem C4 begegnen, wer wusste das schon? Es wäre ein ziemlich netter Zufall, durchaus.
Während der Blondschopf der Trainingshalle immer näher kam, pfiff er ein Lied vor sich hin und sah sich ab und zu um.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2010, 22:42 von Phoenix. )
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Beitrag: #12
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Erstaunlicherweise zeigte auch der Caniscaper eine Emotion, was die überschwängliche Begrüßung Renjis anbetraf: Seine Augen weiteten sich vor Schreck noch um einiges, als sich ohne Vorwarnung Arme um ihn schlangen und ihn in diesem Überraschungsmoment aufs Bett zurückbeförderten. Seine Zähne waren gebleckt, als er voller Entsetzen an die Decke über ihm starrte und die Auswirkungen seiner harten Landung spürte. „Aaaaaahuuuuu...“, hauchte er nur tonlos und zischte wie eine wütende Schlange, als er versuchte, sich zu bewegen. Mit einem leidenden Gesichtsausdruck kniff er seine Augen zusammen, seine Finger zuckten.
Er vermied es, sich zu bewegen. Einerseits, weil er diese höllischen Schmerzen hatte, andererseits, weil ihm kalt war und er sich somit noch mehr der kalten Luft preisgeben würde, und letzten Endes auch deswegen, weil ihm Bruchstücke des gestrigen Tages eingefallen waren, in denen er sich an einen höchst verletzten Renji erinnerte. Es wäre keine gute Idee gewesen, ihn vom Bett herunterzuwerfen, nein. Das konnte er sicher noch ein anderes Mal nachholen.
„…ich leb’?“, wiederholte er leise und stockend. Jetzt, wo er darüber nachdachte… Renjis Erleichterung, sein Muskelkater und dieses eklige Quecksilberzeug… Letzten Endes würde auch seine frische Farbblindheit so eine logische Erklärung finden. „Ihr habt mich wiederbelebt?“
Es klang alles andere als begeistert.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2010, 23:43 von Ganemi. )
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Beitrag: #13
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Schnellerschnellerschnellerschnellerschneller... KRIIIIIEEETSCH!
Die Funken flogen nur so in alle Richtungen, als Saki kurz vor der Halle abbremste. Ob es an ihrer Vollbremsung mit den Hufen oder an ihren angeborenenen Blitzfähigkeiten lag, war ungewiss. Freudig lächelte sie ihr Weglichtlein an - zuverlässig wie immer. Vorallem gut, weil der Orientierungssinn des Mädchens einem letzten Tropfen in einer Cola Flasche glich, mit der gerade Flaschendrehen gespielt wird. Flott tapste sie immernoch als littel Pony in die Trainingshalle hinein, um gleich darauf auf den Boden zu knallen - alle viere von sich gestreckt. Ob schon jemand in der Halle war, interessierte sie momentan kaum. Hauptsache Shizou war noch nicht da und die Kirin konnte sich kurz ausruhen.

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Beitrag: #14
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-???-

Sindy schien enttäuscht, doch schüttelte sie dies so schnell wie möglich wieder aus ihren Gesichtszügen während sie der Sünderin zum Ausgang folgte und mit ihr nach draußen trat. Es war stockdunkel und nur schwer erkannte man die Umrisse der Gebäude in der Nähe. Es waren Hochhäuser, wie üblich, doch fand man nirgends Straßenlaternen, Reklame oder Autos vor. Es war Nacht, doch war der Himmel wohl zu bewölkt, als das man Sterne sehen hätte können.
Wenn die Sünden über ihre Schultern zu dem Gebäude hinter sich blickten war es ebenfalls nichts weiter als ein Hochhaus mit einem großen unauffälligen Tor. Von der Kirche, in der sich die beiden gerade noch befunden hatten war von außen nichts zu erkennen.
Das Avatar festen Glaubens ist unser heutiges Ziel. erklärte Sindy, wohl als Einstieg für ihre Antwort auf die Frage ihrer Kameradin. Soviel ich weiß ist es im Besitz einer Sekte. Irgendwelche Religions-heinis, die das Avatar als ihren größten Schatz ansehen.
Ein Kichern kam über die Lippen der Sünde der Faulheit. Ich hoffe, sie geben es uns nicht freiwillig. Seit meinem Kampf mit den The City Safers bin ich nicht mehr dazu gekommen, irgendjemanden den Tag zu vermiesen.

-The Crystal City-

Der Shamane verzog eine genervte Schnute und schloss seine Augen halb. Natürlich, Saga würde sich prächtig amüsieren. Wie kam er überhaupt auf die Idee, sie würde ihm helfen?
Ja, kl- begann er der Lunatas ruhig und sarkastisch klingend zu antworten, als er plötzlich unterbrochen wurde... Jemand war wach geworden. Jemand kleines und sichtlich freches. Iyana hatte Saga an deren Kragen gepackt und mit einem Ruck die Gesichter der beiden Safers aneinander gezogen. Das Ergebnis daraus war der wohl unromantischte Kuss in der Geschichte von The City...
Shikis Augen weiteten sich, während das kleine Mädchen zwischen den beiden alles daran setzte, dass die Lunatas nicht zurückweichen konnte. Woher nahm die kleine Catalysmas diese Kraft?

Und ein weiteres Mal hörte die Lunarian seltsame Geräusche im Club, doch dieses Mal war es ein relativ lautes Krachen das sie in ihrer Ruhe zusammenzucken ließ. Nach einer Sekunde des Überlegens entschied sie sich nachzusehen, was da los war. Sie trat daher auf den Flur hinaus und sah bereits von dort schon die am Boden liegende Tür zu Loki‘s Zimmer.
Kurz hatte Luna die Tür aus der Ferne gemustert, bis sie sich dieser näherte und in das dazugehörige Zimmer sah. Ich will ja nichts sagen… murmelte sie beim Anblick von dem sich gerade anziehenden Dark Loki mit erhobener Augenbraue und verschränkten Armen, als sie sich langsam an den Türrahmen lehnte. Aber, kannst du mir vielleicht erklären, was du hier am frühen Morgen für einen Lärm machst?

Und wie weggewaschen war jeglicher Gedanke an schlechte Alpträume und Geschehnisse des Vortages, als sich der Körper Yunas an Kazuos Rücken schmiegte. Guten Morgen! gab er freudig von sich, nachdem er seinen nassen Kopf aus dem Waschbecken gezogen hatte. Hast du gut geschlafen? fraget er dann gleich weiter.

Kurz ließ sich Folon die Worte seiner Gegenüber durch den Kopf gehen und überlegte, was sie damit meinen könnte. Er ließ seinen Blick zu der Eingangstür der Wohnung neben den Beinen schweifen und es machte Klick in seinem Kopf.
...Ah, nein, ich muss zugeben, dass ich das für Unmöglich halte... Ich bin nicht aus eigenen Stücken hier. Man hat mich hierher geschickt, um jemanden abzuholen... erklärte er, immer noch die Tür anblickend und nicht Keira. ...Verni's Befehl, um genau zu sein... fügte Folon dann noch hinzu, was wohl andeuten sollte, das es wichtig war. Aus seinen Augenwinkeln blickte er zu der Saferin. ...Also wollen wir...? meinte er und nickte mit seinem Kopf zu der Tür.

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Beitrag: #15
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Schön wärs gewesen, doch Iyanas Wunsch ging nicht in Erfüllung. Anstatt Sagas warme, weiche Lippen auf den Seinen zu spüren konnte er gerade noch von Glück reden, wenn er Luft bekam, denn die Lunatas hatte geistesgegenwärtig den Kopf gedreht und so fand sich nun Shikis Gesicht inmitten ihrer Haarpracht wieder.
"Hehe, denkst du wirklich, ich merks nicht, wenn jemand sich nur schlafend stellt?", kicherte Saga vergnügt und grinste breit, ohne dem Druck Widerstand zu leisten.

Mit einem großen, hellblauen Handtuch, das er wie eine Toga um seinen Körper geschlungen hatte und einem Kleineren, mit dem er sich das Wasser aus den Haaren rubbelte, trat Zidane schließlich aus dem Bad und setzte seinen Weg fort, zurück in das eigentliche Appartment. Zu seiner Verwunderung schien Kuja den Platz nicht gewechselt zu haben, allerdings hielt er nun in beiden Händen je ein flaches Cocktailglas, das eine war weiterhin mit der roten Flüssigkeit gefüllt, von der der Iifar bisher getrunken hatte, in dem Anderen befand sich ein orangefarbenes Getränk, dessen Geruch ein wenig an Orangensaft erinnerte, einem jedoch gleichzeitig mitteilte, dass Alkohol mit im Spiel war.
Kaum trat Zidane einige Schritte nach vor, drehte sich sein Gastgeber mit einem sanften Lächeln zu ihm um und streckte ihm eines der Gläser entgegen.
"Ein Rauhreif, mon chéri", es war keine Frage, sondern ein Angebot, von dem der Silberhaarige wusste, dass es sein Gegenüber nicht ablehnen konnte. Nur kurz zögerte Zidane, so früh am Tag schon Alkohol zu trinken war eigentlich nicht seine Art, doch was hatte er schon zu verlieren. Kaum das Getränk an sich genommen machte er es sich gegenüber Kujas in einem weiten, weichen Sessel bequem, der genau wie das Sofa mit Plüsch in einem stechenden Rot überzogen war.
Anstatt zu reden blicken sie nun beide aus dem Fenster, nippten hin und wieder an ihrem jeweiligen Cocktail und schwiegen sich an.

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Beitrag: #16
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Die Sünderin nickte als Bestätigung für Sindy, dass sie die Informationen verinnerlicht hatte. Ihre Frage wurde zwar umgangen, doch hatten sich die darauffolgenden Fragen damit erübrigt.
Da sie nicht wusste, welchen Weg sie zu ihren Ziel einschlagen mussten, zügelte die Langhaarige ihr Tempo, sodass die Sünde neben ihr sie überholte und damit auch für den weiteren Weg über führen würde. Natürlich könnte sie ihre Frage nach ihrem Zielort noch einmal wiederholen, doch dazu müsste sie der Frau ihre Aufmerksamkeit schenken. Simples Folgen lag da schon eher in ihrem Interesse.



Das Lächeln der Valküre wich um ein kleines Stück, als sie die Antwort des C3 vernahm. Jemanden abholen? Vernis Befehl? Was zur Hölle hatten die Crystal Safer vor?
„Gern“, nickte Keira trotz ihres Misstrauens schwach lächelnd und ging an Folon vorbei zu der Tür. Kurzerhand hob sie ihre Hand und klopfte ein paar Mal an, immerhin wollte sie nicht unhöflich wirken und einfach in das Haus stürmen.

Das entfernte Klopfen an der Eingangstüre ließ Inukas Ohren zucken, begleitet von einer kurzen Bewegung seines Kopfes. Sie war nur minimal, doch Mitha, deren Wange das Opfer Inukas Kuscheleinheiten war, konnte sie dennoch klar spüren. Weiter schien es dem Jungwolf jedoch nicht aus seinem Schlaf zu schubsen…

Zu spät wurde dem Telekinet bewusst, dass es vielleicht doch keine so gute Idee gewesen war, seiner überkochenden Freude nachzugeben. Nein, nicht der Fakt, dass Riley ihn dafür sicher töten würde, würde er wieder zu Kräften kommen… eher die Erinnerung, was diesem wiederfahren war und welche Schmerzen er haben müsste.
„Aaaaaahuuuuu...“ Autsch. Sein Todesurteil war sicher. Erstens: er hatte Riley angefasst. Zweitens: die Berührung war eine Umarmung. Drittens: die Schmerzen durch dieses Manöver waren nicht gerade sehr gering ausgefallen – dass zeigte das wenn auch tonlose Geräusch, das der Caniscaper von sich gegeben hatte.
Wie erwartet. Die Finger des Wiederbelebten zuckten, während sich sein Körper bewegte, um wahrscheinlich aus Renjis Griff zu entkommen. Es wäre jetzt ein wahres Wunder, würde sich der Schwarzhaarige beruhigen und ihn am Leben las… Moment. Es passiert nichts. Nichts. Was war da los? Verstohlen öffnete der Telekinet eines seiner Augen einen Spalt breit, die er zuvor schon vorsorgend zusammengekniffen hatte. Der Griesgram Riley lag tatsächlich vollkommen ruhig unter ihm und ließ die Berührung ihrer Körper zu. Er ließ sich umarmen. Widerstandslos. Irgendetwas stimmte hier nicht, ganz und gar nicht.
Sekunden verstrichen, in denen der Braunhaarige angestrengt darüber nachdachte, welchen Fehler er begangen hatte, dass diese Situation, in der er sich jetzt befand, zustande kommen konnte. So passierte es, dass er Rileys nicht sehr begeisterte Feststellungen nicht sofort mitbekam und mit Verzögerung darauf reagierte. Es dauerte eine Weile, bis er seinen Oberkörper minimal anhob, sodass sich die beiden TCS in die Augen sehen konnten. Die anfängliche und überkochende Freude über Rileys Leben war dabei aus dem Gesicht des Telekinet gewichen.
„Ja“, antwortete er zunächst knapp auf die letzte Frage des Schwarzhaarigen. Er hatte einen ernsten Ausdruck angenommen, wahrscheinlich weil ihm die Ereignisse des gestrigen Tages wieder ins Bewusstsein gerufen wurden.
„Kurz nach dem zweiten Schrei hab ich dich gerufen, um sicher zu gehen, dass dir nichts passiert sei. Du hast nicht geantwortet, also bin ich zurück in das Stockwerk gerannt, in dem du zuletzt warst… und dort hab ich dann gesehen, was mit dir passiert ist“, erläuterte er die Vorkommnisse nach einer kurzen Pause genauer, da er sich sicher war, dass Riley wohl nicht viel nach der sprichwörtlichen Pfählung mitbekommen hatte.
„Ich hab dich da runtergeholt und noch einmal versucht, dich irgendwie wachzukriegen. Als das nichts geholfen hat, hab ich mich dazu entschieden, dich zu irgendwem zu bringen, der Heilkräfte besitzt. Auf die Schnelle ist mir nur Mitha eingefallen, also hab ich dich auf meinen Rücken gehievt und bin losgerannt. Eine Catalysmas, anscheinend eine Ärztin, wurde auf mich aufmerksam und hat sich dann um dich gekümmert. Ich bin ihr hierher gefolgt, wo sie dich schließlich… wieder hier her geholt hat“, beendete der Braunhaarige seine Erklärung mit einigen Pausen leise, mied allerdings von Zeit zu Zeit Rileys Blick und sah am Ende ganz von ihm weg. Während der Erklärung hatte er mehrmals in seinen Formulierungen gezögert, anscheinend weil ihm das Thema nicht so ganz leicht fiel.

„Jaaa~“, entgegnete die Fenrir ihrem Freund und gab diesem einen Wangenkuss, als er seinen Kopf gehoben hatte. Der schlechte Schlaf stand Kazuo ins Gesicht geschrieben, weshalb es wohl logisch war, dass er seine Gedanken mit kaltem Wasser kühlte.
„Dein Schlaf schien weniger gut gewesen zu sein… was ist los?“, fragte sie nach dem Kuss mit einem leichten besorgten Unterton, doch vertrieb dies ihr glückliches Lächeln nicht.

Ein Kichern ertönte hinter Luna.
„Da scheint jemand am frühen Morgen nur so vor Energie zu strotzen~“, folgte darauf, als eine nur in Unterwäsche bekleidete Varhya sich neben die Lunarien stellte und Dark Loki abwegig musterte. In ihrer Hand hielt sie dabei ein Handtuch, da sie sich nach der durchzechten Nacht mit Clarissa wohl eine angenehme Dusche gönnen wollte. Die Frage war dabei nur, wo Clarissa steckte – oder besser gesagt: ob sie ihren momentanen Standort verlassen konnte…

Der blonde Mann horchte auf. Irgendwo in Richtung der Trainingshalle war ein verdächtiges Geräusch zu vernehmen… ein C4?! Grinsend sah er in die Richtung, aus der das Geräusch kam und sich sein eigentliches Ziel befand. Anscheinend verzauberte man ihm den Morgen doch noch!
„Hoffen wir mal, dass es mehrere sind!“, grinste er nahezu verrückt und sah aus seinen Augenwinkeln kurz zu seinem Weglicht, das mehr als Deko statt Guide fungierte, bevor er einen Schritt zulegte und zur Arena rannte.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2010, 19:42 von Phoenix. )
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Beitrag: #17
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Haha, da wird einem ja vom Zusehen schlecht.“
Riley, welcher wie ein starrer Eiszapfen mit einem schmerzverzerrten Gesicht Renjis Erklärung abgewartet hatte, blickte verwirrt zum Bettende, wo er in einiger Entfernung eine Tür in der Kristallwand ausmachte. Und darin stand eine Frau mit langen, dunkelgrauen Haaren. Ihre Kleidung bestand aus einer getönten Strumpfhose, einem dunklen Minirock und einem weißen Hemd, welches unter einer schwarzen Weste steckte.
Rikako hatte ihre Arme verschränkt. Ihr Hemd war mit einigen Blutspritzern benetzt, was nur Renji sehen konnte.
„Geh’ besser runter von ihm, der Junge hat noch einiges an Quecksilber in sich. Falls du das nicht wusstest, allein die Dämpfe sind giftig für dich.“, erklärte sie nüchtern an Renji gewandt und trat einige Schritte in den Raum hinein.
Sie sah alles andere als ausgeschlafen aus. Ihre Augenringe machten den von Riley erhebliche Konkurrenz, und ihre Gangart verriet, dass absolut jede Muskelfaser ihres Körpers verspannt sein musste.
„Was dich betrifft…“, ihre Stimme wurde um einiges frostiger, als sie Riley ansprach. Auch in ihrem Blick lag etwas Kühles. „Wenn du den Gang betrittst und dich nach links wendest, ist am Ende ein Bad. Dusch dich gefälligst, du siehst furchtbar aus.“
Riley blickte sie ungläubig an. Er konnte nicht ahnen, dass sie die Ärztin war, die ihn wieder belebt hatte, vor allem, da sie ohne ihren Kittel absolut nicht nach einer aussah. Ihr abweisendes Verhalten hatte er auch in diesem Zustand erkennen können.
„Ach, aber vorher…“, sie trat noch einige Schritte heran und zog ein Tuch aus ihrer Tasche, was sie dem Caniscaper kurzerhand ins Gesicht warf. „Vorher wischst du noch diese Sauerei hier auf. Ich hab keine Lust, meine Patienten hier aufs Neue zu versorgen.“
Auffordernd sah sie nun zu Renji. Sie hatte ihm schließlich auch einen Ratschlag zukommen lassen.
Riley hatte kein Wort über die Lippen gebracht, so perplex war er die gesamte Situation über gewesen. Dass er in so einer zweideutigen Situation gewesen war, war schon schlimm genug für ihn, aber jetzt noch von so einem Weib herumgeschubst zu werden gefiel ihm überhaupt nicht… Wenigstens war sie ihm nicht zu nahe gekommen.
Vorsichtig wand er einen seiner Arme zum Gesicht hoch und versuchte, sich das muffige Tuch vom Gesicht zu nehmen.

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Beitrag: #18
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Dark Loki hatte es grade noch geschafft seine Hose anzuziehen als Luna auch schon ihren Kopf durch die Tür steckte und stand nun oben ohne und starrte sie mit noch leicht entrücktem Blick an.
Dann klärte sich sein Blick und er blicke sie fragend an. "Ich verstehe deine Frage nicht, Luna. Wie würdest du dich fühlen, wenn du grade in aller Seelenruhe schläfst und schön träumst und im nächsten Moment durch die böse Sonne geweckt wirst, die genau in dein Gesicht scheint?" Loki's Tonfall deutete auf Ärger, doch indem er seine Hände in die Hüften stemmte, zog er alles ins Lächerliche.
Als dann Varhya, nur in Unterwäsche, in der Tür erschien, brannten bei Dark Loki ein oder zwei Sicherungen durch und sein Gesicht färbte sich leicht rot. Nun hatte er nicht nur eine total niedliche Beobachterin, sondern auch eine richtig heiße!
Schnell wandte er sich seinem Kleiderschrank zu und schnappte sich eine schwarze Lederweste die er sich einfach überwarf ohne sie zuzuknöpfen.
"Ähm, ja, scheint so...", murmelte er immernoch leicht verlegen, ohne Varhya direkt in die Augen zu sehen. "Tja, äh, was gibts zum Frühstück?", versuchte er die Situation nicht noch seltsamer, oder in seinem Fall peinlicher, zu gestalten.

Saltatio war gerade dabei mit seinem Schwert einige Aufwärmübungen durchzuführen, als er hinter sich ein leises Geräusch vernahm und herumfuhr.
Mit einem lauten Krachen, prallte ein Armbrustbolzen von seinem Schwert ab und blieb in der nächsten Wand stecken.
"Netter Versuch, Vido.", rief er und lies sein Schwert wirbeln. "Ich weiß das du da bist, also komm raus!"
"Heute nicht, Sensei. Zwingt mich doch dazu, wenn ihr euch traut!", lautete die Antwort die aus allen Richtungen zugleich zu kommen schien.
Mit einem Grinsen packte Saltatio sein Schwert fester und verschwand aus der Sichtwelt Unaufmerksamer.
Kurz darauf konnte man Kampfgeräusche aus einem nahen Gebäude hören.

FSK 6 - Es gibt kein richtiges Mädchen pinkshy
FSK 12 - Der Held bekommt das Mädchen dance
FSK 16 - Der Böse bekommt das Mädchen uglydance
FSK 18 - Alle bekommen das Mädchen pervers
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Beitrag: #19
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Nova musste lachen. Ein sanftes, herzerwärmendes Lachen, so leise, das man es als Kichern bezeichnen hätte können. Sie konnte, natürlich, immer noch nicht sehen, aber es war trotzdem kein großes Künsstück herauszufinden an wessen Busen sie das gedrückt wurde. Langsam und vorsichtig, sicher gehend, dass sie nicht die Augen ihrer Freundin traf, tasteten sich Novas Hände zu den Ohren von Kralles Kaputze. Auch wenn es mehr symbolischen Wert hatte fing die Nekatta an die Catalysmas zu kraulen. "Uwaa, hast du mich erschreckt", rief Nova gespielt empört. "Ohne meinen Anzug habe ich doch keine Ahnung das du kommst." Novas Lippen formten einen Schmollmund. "Ich hab's wieder übertriben, die Unanehmlichkeiten tun mir Leid." Sie stoppte das Kraulen und nahm Kralle stattdessen symbolisch in die Arme. Um es tatsächlich zu schaffen Kralle effektiv zu umarmen waren Novas Arme nicht lang genug und Kralles Austattung zu groß.

Ein zufriendenes Gähnen entwich Clarissa. Sie schlug ihre Augen auf. Ein Blick zu ihrer Linken, gefolgt von einem Blick zu ihrer Rechten, bestätigte, dass Varhya sich bereits verzogen hatte. Sie war wohl duschen gegangen, nach der Nacht, die die beiden hinter sich hatten, hätte wohl auch die Glühdämonin eine Dusche nötig gehabt. Wären da doch nur nicht diese Ketten... Wie schön wäre es gewesen mit ihrer Partnerin zusammen zu duschen... Zufrieden vor sich hin träumend starrte Clarissa an die Decke.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2010, 18:45 von Shai. )
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Beitrag: #20
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-???-

Die Sünde der Faulheit übernahm die Führung und bewegte sich von ihrer Partnerin gefolgt für einige Zeit lang durch die dunklen Straßen.
Exit. sagte Sindy dann irgendwann ruhig, woraufhin plötzlich die Dunkelheit um die beiden herum sich verzog und The Citys Sonne umgeben von einem strahlend blauen Himmel sich zeigte. Die leeren Straßen hatten sich ein wenig gefüllt, doch gab es kein Gedrängel. Niemand schien den beiden Mutanten größere Aufmerksamkeit zu schenken oder es seltsam zu finden, dass sie plötzlich aufgetaucht waren. Was auch immer Sindy gemacht hatte, war der Anathnheka zumidnest soweit bekannt, dass sie davon bereits gehört hatte. Es war eine von den Fähigkeiten der sie begleitenden Sünde und erlaubte es dieser, sich unbemerkt zu bewegen.
Es sollte hier irgendwo sein. murmelte das Mädchen und wipte ihren Kopf hin und her, als sie sich umsah, nach was auch immer. Auf den ersten Blick schien es hier nichts Besonderes zu geben.

-The Crystal City-

Shiki hätte wohl gehustet, mit der Haarpracht Sagas in seinem zum sprechen geformten Mund, doch klarerweise funktionierte dies nicht, weshalb er eher ungehalten mit seinen Händen herum wedelte.
Iyana hingegen blickte mit ihren Augen in die der Lunatas und zog einen wütenden Schmollmund, bis sie ihre Zunge hervor streckte und von dem Sofa, auf dem sie und die beiden Safers sich befanden hinunter sprang... den Boden jedoch erreichte sie nicht, als sie von einer Hand am Kragen gepackt wurde, die sie in der Luft hielt.
Iyana. hallte die kühl monotone Stimme von Elis in die Ohren der Anwesenden, als sie hinter dem kleinen, dank ihr in der Luft hängenden, Mädchen stand. Du solltest Patienten nicht so strapazieren. fügte sie hinzu und wandte dann ihren Blick von dem kleinen Mädchen ab, welches nicht ungleich Shikis herumzappelte und fluchte. Was auch für dich gilt. bemerkte sie im selben kühlen Tonfall zu Saga.

Kurz wandte Luna ihren Blick zu der spärlich bekleideten Varhya, bevor sie wieder zu Loki blickte. Du solltest froh sein, dass wir überhaupt ein Mal ohne die Sonne schlafen durfen. kommentierte sie dessen in ihren Augen unnötigen Ärger schulterzuckend und sah dann an die Decke empor. Frühstück wird es wohl wieder im Crystal Tower geben, richtig?
Diese Frage bezog sich wohl größtenteils auf Varhya, da diese bereits länger in der Crystal City lebte und an die normalen Abläufe gewohnt war. Natürlich hatte Luna trotzdem recht.

Mit einem freudigen Lächeln auf den Lippen drehte Kazuo sich zu seiner Freundin und legte seine Hände an ihre Hüfte. Keine Sorge, ich konnte nur irgendwie nicht vergessen, was für ein Alptraum sich hier gestern abgespielt hat. erklärte er ruhig. Dann wiederum denke ich, wir sind recht gut davon gekommen, nicht? fügte er hinzu und sein Blick schien sich an die Wand hinter Yuna zu verlaufen.

Ein leises genüssliches Schnurren war von Kralle ausgegangen als sie von Nova gekrault wurde. Als diese sie umarmte schmiegte sie sich fest an sie. Tyut mir Leid, wenn ich dich erschreckt habe Noyaaaa~ ich freu mich nur so das es dir gut gyeeeeht! sang die Katzenmutantin herum und ließ dann etwas locker. Und mach dir keine Sorge. Noya herumzutragen ist das Leichteste für myich!! fügte sie dann hinzu und klopfte sich dabei mit ihrer Fauft auf die Brust.
Nach einem kurzen selbstsicheren Lachen kam das Mädchen dann die Erleuchtung, dass ihre mit C3 womöglich keine Ahnung hatte, wo sie sich befand. Du bist hier bei Rikakoko und myir zu Hause. Rikakoko hat dich wieder hingebogen! Wegen deinem Anzug aber... das Mädchen tippte sich nachdenklich an den Teil ihrer Maske, der ihre Stirn bedeckte. ...wo hat Rikakoko den nyochmal hingepackt? Nya...

Die katzenhaften Pupillen der Augen des geisterhaften Jungen wurden für eine Sekunde etwas breiter als er die minimale Änderung in den Gesichtszügen seiner Gesprächspartnerin bemerkte. Machte sie sich Sorgen wegen irgendetwas, das er gesagt hatte? Er hätte wohl nachgefragt, wenn sich nicht in diesem moment die Tür der Wohnung der Catsister öffnete.
In der Tür stand Sio, die Limo zurück auf dem weichen Sofa gelassen hatte um zu sehen wer sie so früh am Morgen besuchte. Leider brachte ihr der reine Anblick der beiden keine große Erleuchtung. Mit einem herzerwärmend süßem Lächeln fragte sie Wer seid ihr, was kann ich für euch tun?
Da Keira der rosa Katze näher stand, entschied sich Folon ihr den Vortritt zu überlassen. Außerdem war er sich nicht ganz sicher, ob er mit dem, was sich anbahnte umgehen konnte...
...Sio... Ein warmes Lächeln auch am Tag nach dem Weltuntergang... Es ist traurig... ging es ihm durch den Kopf, während er versuchte ein Lächeln auf seinen Lippen zu behalten.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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