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The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
Beitrag: #181
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
Rot
„Scheiße, Scheiße, Scheiße-FuckfuckFUCK!“
Hinter Exodus war die Wissenschaftlerin bereits im Gange, mit vollstem Körpereinsatz auf ihrem weißen Kittel herumzutrampeln. Flott hatte sie ihn sich vom Körper gerissen, als sie die Flammen an ihrem Hintern bemerkt hatte. Nun knirschte es mit jedem Tritt unter ihrem Schuh – einige Spritzen und Skalpelle mussten bei der Feuer-Austret-Aktion daran glauben.
Unter ihrem Kittel trug die Frau ein weißes, langärmeliges Hemd mit einer schwarzen Weste darüber. An ihren Beinen konnte man eine schwarze Strumpfhose und einen ebenso schwarzen, aber weniger durchsichtigen Minirock erkennen. Eben jener Minirock erschwerte ihr die Rettung ihres Kittels, doch sie gab ihr Bestes.
Erschrocken zuckte die Lilahaarige zurück und gaffte in die Richtung, in die sie vor einer Sekunde hingetreten hatte. Das Feuer war inzwischen ausgetreten, ja… Aber der rote Dorn, der sich soeben durch den Boden und ihren Kittel gebohrt hatte, ließ sie ein verzweifeltes Wimmern ausstoßen.
„AAAARGH, keine ZEIT!“, wütend raufte sie sich die Haare und grabschte anschließend unversehens nach dem am Boden liegenden Kittel. Ihre halbe Ausrüstung befand sich da drin, sie konnte ihn da nicht liegen lassen. Mit einem lauten, reißenden Geräusch zog sie ihren Laborkittel vom Dorn herunter (er war inzwischen so gut wie halbiert – lediglich am Kragen wurde er noch zusammengehalten) und rief Exodus ein ungeduldiges „Beeilung!“ herüber. Ohne auf ihn zu warten hetzte sie bereits in Richtung Einkaufszentrum weiter, während sie sich beim Laufen den Kittel anzog.

Das schwache Lächeln war wieder aus seinem Gesicht verschwunden, als er sich abwandte. Aufmerksam ließ er seinen Blick durch den Laden schweifen. Außer den beiden Safern war hier absolut niemand. Zahllose Dornen hatten sich auch hier aus dem kristallenen Gebäude gebohrt, seien es aus dem Boden, den Wänden oder gar den kristallisierten Regalen mit Waren. Das leise Knirschen, was sich bei jedem neu wachsenden Dorn bemerkbar machte, war nun fast stetig aus allen Richtungen zu vernehmen. Sogar, als sie vor Karas Augen geschützt waren, mussten sie auf der Hut bleiben. Unwirsch wischte er sich mit dem Handrücken erneut über den Mund, um das neue Blut wegzubekommen. Dieser Adrenalinschub gerade hatte seinem Puls nicht wirklich gut getan. „Inuka hat angedeutet, dass Kara jemanden verfolgt… Ich vermute mal, er oder sie befinden sich irgendwo in diesem Gebäude.“, erklärte der Schwarzhaarige mit seiner leisen Stimme, ohne Renji anzusehen. Zwar vermutete er, dass Renji so was in die Richtung ahnte (zumindest hoffte er, dass der Telekinet nicht blöd genug war, grundlos in das Gebäude hinein zu spazieren), doch Fakten waren immer noch besser als bloße Vermutungen.
Wie um Himmels Willen sollten sie alleine diese Menge an Läden durchsuchen? Kara war draußen und würde sie höchstwahrscheinlich angreifen, sobald sie den Laden verließen – selbst wenn sie es schafften, in den nächsten Laden zu fliehen – würden sie die gesuchte Person dort nicht finden ginge das Spiel wieder von vorne los.

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Beitrag: #182
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
- Blau -

Etwas bahnte sich in Keiras Sichtfeld und versperrte ihre Blicke auf Kenshin. Sie realisierte diese Tatsache zwar erst einige Sekunden später, doch brauchte sie nicht lange, um zu erkennen, dass sich der blauhaarigen Lunatas vor sie aufgebaut hatte. Verwirrt sah sie Frey an. Sein Verhalten war in letzter Zeit ungewöhnlich geworden, was die Valküre von Moment zu Moment immer mehr bemerkte. Und so sehr sie sein Verhalten zu ergründen versuchte, verdichtete sich der Nebel um die Antworten immer mehr. Es ergab keinen Sinn, doch passierte es trotzdem. Wieso stellte sich der Blauhaarige nun schützend vor sie? Von Kenshin ging bisher keine Gefahr aus - und selbst wenn, die Valküre konnte sich ihrer Meinung nach trotzdem selbst verteidigen. Sie hatte bisher zwar nicht mit Kenshin gekämpft, doch würde sie keinesfalls überheblich agieren... oder zweifelte der Lunatas ihre Reaktionsfähigkeit an, weil es sich um Kenshin handelte?
Zafiras Worte rissen die Valküre aus ihren eifrigen Überlegungen, wobei sie kurz zusammenzuckte. Ihr Blick wandte sich zu der Anführerin dieser Gruppe, aus deren Rücken gerade zwei prächtige Flügel schossen. Die Valküre schluckte. Einen Kampf konnte sie also nicht verhindern, so musste sie wohl oder übel gegen Kenshin antreten. Doch irgendetwas verschaffte ihr ein ungutes Gefühl...
Kurz stellte sich die Braunhaarige auf ihre Zehenspitzen, um über Freys Schulter einen Blick auf ihre Gegner zu werfen. Es waren drei Feinde anwesend, jedoch konnte man sich sicher sein, dass sich Zafira mit der geflügelten Sünde befassen würde. Somit blieben Kenshin und die ein weiterer, bisher unbekannter Gegner, Letzterer bewegte sich jedoch sofort auf Zidane zu. Das Ergebnis dieser Tatsachen war, dass es Kenshin mit mindestens vier City-Safern aufnehmen musste. Auch wenn er ein Sünder war,... der Valküre kamen Zweifel auf.
„Hier stimmt etwas nicht...“, murmelte sie besorgt, doch bestimmt. Wahrscheinlich konnte nur Frey ihre Worte vernehmen, wenn sie Glück hatte, nahm der Rest sie ebenso wahr. Sie zögerte. Nicht etwa, weil Kenshin ihr offensichtlicher Gegner sein würde, sondern weil sie die mindere Anzahl ihrer Gegner, die im Prinzip keine Chance gegen die vielen Safer hatten, beunruhigte.
Verunsichert musterte die braunhaarige Valküre ihr Umfeld, während ihre Nervosität immer stärker wurde.

Ein verrücktes Grinsen verschaffte sich Platz in Varhyas Gesichtszügen. Die Worte der Zeit- und Raumcontrollerin gefielen ihr sehr. Kämpfe waren für die Vampirin immer willkommen, auch wenn ihr letzter Kampf keine 24 Stunden her war.
Dementsprechend ließ es sich nicht lange auf sich warten, bis die Schwarzhaarige lossprintete, geradewegs auf Kenshin zu. Wie auch Keira hatte sie ihre Gedanken kurze Zeit über mögliche Kampfmöglichkeiten kreisen lassen, womit sie zum selben Entschluss wie die Valküre gekommen war. Die Sünde überließ sie nur ungern Zafira, da es wohl der stärkste Gegner dieses Trios war und Varhyas Interesse nur zu sehr anzog. Jedoch wollte sie der Saferin nicht um Weg stehen, da sie doch einen Funken von Respekt ihr gegenüber besaß. Der letzte Grund war recht simpel für die Dame: die Sünde und Zafira kannten sich bereits und schienen sich lange nicht gesehen zu haben, so würde es mit Sicherheit zu einem Gespräch zwischen den Beiden kommen, während sie kämpften. Die typische Situation von zwei Bekannten, die auf verschiedenen Seiten standen.
Der zweite Gegner, eine anscheinend berühmte Frau, schenkte ihre Aufmerksamkeit sofort dem Affenjungen, da wollte sie ungern dazwischenfunken. Somit blieb für sie nur noch eine letzte Möglichkeit, und das war Kenshin. Sie kannte den Schallläufer nicht, aber das beruhte auch auf Gegenseitigkeit. Ein gewisses Grundinteresse für den Sünder war somit geschaffen. Die beiden Kontrahenten kannten die Fähigkeiten des Anderen nicht, ein äußerst interessanter Kampf würde wohl zu Stande kommen. Zumindest in Varhyas Augen.


- Rot -

Renjis Augen öffneten sich leicht, als er die Stimme seines Partners vernahm. Er hatte also doch Recht gehabt. Kara hatte irgendjemanden verfolgt, vermutlich eine überlebende Catsister, wenn die Irre zuvor dort ein Massaker veranstaltet hatte. Die Tatsache, dass sich hier noch jemand befand, reichte allerdings nicht, um ihr derzeitiges Problem leichter zu gestalten. Kara befand sich da draußen, wartend, dass die zwei sich zeigten. Der einzige sichere Ort im Moment wäre wohl The City, doch dorthin konnten sie schlecht flüchten - abgesehen davon, dass es Renji eh nicht in Erwägung ziehen würde.
„Ein Versteckspiel bringt uns nicht weiter, damit vergeuden wir nur kostbare Zeit.“
Mit einem Seufzen streckte sich der Braunhaarige und stieß sich kurz darauf mit einer Hand vom Boden ab, um in eine hockende Stellung überzugehen, jederzeit bereit, sich sofort in Bewegung zu setzen. Er sah Riley nicht an, jedoch machte er sich innerlich schon auf Proteste gefasst. Der Caniscaper wollte so wenig Verletzte wie es nur ging, ebenso schien es sein Anliegen zu sein, der irren Catsister aus dem Weg zu gehen. Doch leider war es leichter gesagt als getan.
„Ich bin mir sicher, dass die Anderen bereits einige Catalysmas zusammengetrommelt haben und auf dem Weg sind. Wir müssen Kara nur in Schach halten und dabei nicht draufgehen“, fügte er flüsternd hinzu. Ein Lächeln der Selbstverständlichkeit war in seinem Gesicht erschienen als eine Art Vorwarnung, dass der Telekinist keine weiteren Vorschläge akzeptieren würde.
„Unsere Situation erlaubt es uns nicht, Zeit zu verlieren. Wir müssen Prioritäten setzen“, murmelte er daraufhin und sah sich neugierig im Laden um. Dünne Wurzeln schlichen sich langsam an den Wänden und dem Boden entlang, ein Anzeichen für weitere Dornen. Aufgrund der Masse dieser Wurzeln befürchtete der Braunhaarige das Schlimmste, wodurch die Zeit nur noch mehr nach einer Entscheidung drängte.
„Ich verlass mich auf die Anderen, aber um Erfolg bei dieser Sache zu haben, müssen wir das Katzenweib beschäftigen, bis unsere Hilfe da ist. Ich will hier keine unnötige Last sein, nur weil ich meine Fähigkeiten nicht einsetzen kann. Ich will mir nach dieser ganzen Geschichte sagen können, dass ich zur Lösung des Problems beigetragen habe und nützlich war“, tat Renji seine Stellung zu dieser Sache nach einer kleinen Pause kund. Sein Blick wandte sich dabei endlich zu Rileys Gesicht, um dem Caniscaper in die Augen zu sehen.
„Wie sieht es mit dir aus?“

Genervt knurrend sah der Wolf zu der Katze herauf. Die Wurzeln breiteten sich immer weiter aus, es war nur noch eine Frage der Zeit, wann Dornen aus dem Boden und den Wänden schießen würden. Und bis dahin sollten sich die drei Safer wohl in Sicherheit gebracht haben, wenn es dies hier überhaupt gab.
„Ihr solltet eure Hintern bewegen, wenn ihr nicht aus jeder Richtung von Dornen durchbohrt werden wollt. Achtet auf die Wurzeln!“, brüllte er den beiden Safern, die sich in einem Laden versteckt hatten, herrisch zu. Es kostete zu viel Zeit, zu den Beiden zu rennen und sie da rauszuholen, so beließ es der Wolf bei bloßer Kommunikation. Sie würden sich schon bewegen. Spätestens, um den Dornen auszuweichen. Eventuell. Wenn sie dazu noch in der Lage waren.
Inukas Blick schwang wieder zu Kara um. Langsam wuchsen seine Zweifel, dass diese Dornenhölle aufhören würde, wenn Kara außer Gefecht gesetzt war. Sie schien selbst keine Kontrolle mehr über ihren Overdrive zu haben, so war es sehr unwahrscheinlich, dass dieser endete.
Knurrend setzte sich der Wolf in Bewegung, wobei er bereits vorhandene Dornen am Boden und an den Wänden nutzte, um sich einen schnelleren Weg zu Kara zu bahnen.

So ernst die Lage auch momentan war, nachdem Infer seine Worte ausgesprochen hatte und zu Taten übergriff, zierte das typische Grinsen die Gesichtszüge der Fenrir. Der beschleunigte Fall schien ihre Freude dazu noch zu steigern.

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Beitrag: #183
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
|Rot|
Der Doktor, noch immer zur Hälfte bei seinem Mantel, packte Avoki am Handgelenk und fing an in Richtung Einkaufszentrum zu laufen. Er hatte die Systemdateien, die dafür sorgen ihm so etwas wie eine menschliche Ausdauer zu geben, schon lange ausgeschaltet. Es ließ nicht lange auf sich warten, dass Michael sich an das Glürik erinnerte und es mit der Hand, die nicht damit beschäftigt war der Catalysma Tempo zu machen, es ihr in die freihe Hand zu drücken. Das nächste Ziel: Einkaufszentrum. Diagnose: Tod der Verräterin.

Exodus seufzte und rannte der Irren hinterher. Er hatte kein Glück mit Verrückten, nie traf er einen, der außer seiner Macke auch noch einen Hang zum Pazifismus hatte. Stattdessen wuchs seine Liste der heldenhaften Tölpel immer weiter. Wie die lilahaarige ihren Mantel gerettet hatte ließ ihn jedoch stark an ihrer Kompetenz zweifeln. Was ist wenn er mal brennen würde? Wie lächerlich klein die Chance dazu war, war ihm zwar klar, doch in seinen Depressionen benutzte er seine Dateien für logisches Denken eigentlich nie.

|Blau|
Eine schnelle Analyse der Situation zeigte, dass mit Vahryas Angriff alle möglichen Gegner besetzt waren. Das störte Clarissa ausnahmsweise nicht weiter. Sie setzte sich auf dem Boden und sah ihrer großen Liebe beim Töten eines weiteren Stümpers zu. Das war das Beste, was ihr passieren konnte. Eine tötende Vahrya war eine sexuell aktive Vahrya. Voller Vorfreue auf die folgende Nacht wurde ihr Gesicht knallrot.

[Bild: mamib4b.png]
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Beitrag: #184
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
-Blau-

"Sie wollen nicht, dass wir das Museum betreten. Entweder befinden sich noch einige von ihnen in näherer Umgebung, ob nun ausserhalb oder innerhalb des Museums, oder sie wollen, dass wir ihnen auf den Leim gehen und das Gebäude betreten, da darin eine Falle lauert", murmelte Frey, als hätte er Keiras Gedanken gelesen, genau dasselbe war auch ihm durch den Kopf geschossen. Er konnte Kenshins Stärke in etwa einschätzten, zwar wusste er nicht, was der Schallläufer in der Zwischenzeit getrieben und ob er an Kampfkraft dazugewonnen hatte, doch der Zeitraum, in dem sie sich nicht begegnet waren war zu kurz gewesen, alsdass der Orangehaarige es nun allein gegen die große Anzahl an TCSS hätte bestehen konnte. Das schick hergerichtete Mädchen wirkte nicht kampferprobt, dafür sehr angriffslustig. Der Mann mit den Flügeln schien trotz seiner mageren, schwächlichen Statur der Stärkste der Gruppe zu sein, doch der Lunatas wusste, dass sie mit Zafira eine mehr als starke Verbündete auf ihrer Seite hatten. So dumm konnten ihre Gegner nicht sein, dass sie nur drei Aufpasser draussen plaziert haben konnten, um die Gruppe davon abzuhalten, das Gebäude zu betreten. Vielleicht wollten sie dies sogar bezwecken?
"Wir sollten vorsichtig sein."
Noch hatte sich der Lunatas nicht von der Stelle gerührt. Kenshin war zwar ihr Feind, allerdings sträubte er sich dagegen, ihn von sich aus in einen Kampf zu verwickeln, solange es nicht sein musste.

Zidanes Freude über die Tatsache, dass er einen Celebrity vor sich hatte, wurde schnell zunichte gemacht. Eine Zwiespältigkeit suchte ihn heim, da er nicht so recht wusste, was er mit den Worten Garnets anfangen sollte und Zafiras Befehl ließen ihn auch nichts Gutes verheißen.
"Moment mal, die gehört zu den Bösen? Neeeeeh, oder?", fragte er enttäuscht mit einer hochgehobenen Augenbraue nach und deutete direkt auf die kleine Berühmtheit, die nicht allzu weit weg von ihnen stand. Das Resultat dieser Erkenntnis endete in einer von ihm persönlich gezogenen Schnute.
"Is ja doooof~"

-Rot-

Natürlich war Saga besorgt, was sowohl Kamen, Renji als auch Riley betraf, vor alles weil sie genau wusste, dass die beiden zuletzt genannten dank ihrer Sturschädel in den sicheren Tod liefen. Jedoch... um ein breites, schadenfrohes Grinsen kam sie nicht umhin.
"Ein merkwürdiger Umstand für ein erstes Date, aber immerhin, es scheint gut zu laufen", murmelte sie in ihren unsichtbaren, imaginären Bart hinein, bevor sie wieder ernst wurde.
"Aber keine Sorge, so schnell geben die Zwei bestimmt nicht den Löffel ab. Was machst du jetzt eigentlich, und, nja, was soll ich machen, irgendwelche Vorschläge?"
Die Frage war ernst gemeint, die Lunatas hatte keinen blassen Schimmer, was sie nun anstellen sollte, ausser natürlich immer wieder diesen lästigen roten Kristallen auszuweichen.

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Beitrag: #185
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
-Blau-

Es betrübte Monlis, Zidanes Enttäuschung mitzuerleben. Scheinbar hatte er einfach kein Glück, wenn es darum ging, nicht hintergangen zu werden.
Sie hätte etwas zu seiner Aufmunterung gesagt, doch überraschenderweise kam Garnet ihr zuvor.
Du bist Zidane Tribal. Ein Sáru? Sowas habe ich noch nie gesehen. Siehst sehr süß aus~ bemerkte sie freudig, während die Augen ihres Frettchens sich aufmerksam nach möglichen Gefahren umsahen.
Es gibt keinen Grund zur Entäuschung. Meine Fans sind mir immer wichtiger als jeder Kampf. Außerdem, wieso sollte ich mir die Hände schmutzig machen?
Ein Lächeln zog sich über ihr Gesicht und sie warf einen Seitenblick zu Monlis. Und du bist... ah, ein Mädchen. Monlis Davinc. Eine Chamelis, eine weitere seltene Rasse.
Die Augen der Ritterin von Mare funkelten bei dem Wort Mädchen, welches sie recht herablassend von sich gab, regelrecht auf. Schnell wandte sie ihren Blick wieder zu Zidane.
Ein Autogramm? fragte sie, ernsthaft nicht an einer Auseinandersetzung interessiert.
Die Art wie Garnet auf sie reagiert hatte, gefiel Monlis überhaupt nicht.

Der Schallläufer hatte ihm wohl nichts mehr zu sagen, so wandte Tenshi sich von ihm ab, der Gruppe an Helden zu. Seine gefiederten Flügel verwandelten sich in die Schwingen eines Drachen, dann schoss er mit hoher Geschwindigkeit auf Zafira zu.
Die Anführerin von Team Blau blieb vorerst jeodch ruhig stehen und ließ ihren Gegner erstmals näher kommen. Sie hatte ihren Stab immernoch nach vorne gestreckt und war bereit für den ersten Zug ihres Gegners.

-Rot-

Avoki nahm das Fläschchen Glürik erfreut an und drückte es an sich. Du hast es nicht verloren, gut Michael! rief sie aus und machte Tempo. Sie würden mit dieser Geschwindigkeit nicht allzu lange brauchen, um das Einkaufszentrum zu erreichen...

Die Augen des Kyuubi blickten auf Saga herab, wärend Kamen überlegte.
In meinen Zustand werde ich nicht viele Heldentaten vollbringen. gab das blinde Mädchen von sich.
Und du...
Ein klirrendes Geräusch, ähnlich dem, wenn zwei Schwerter aufeinander prallten, unterbrach Kamens Gedanken.
Sofort wandte sich der Blick des Kyuubi in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war und schnaubte. Es kam aus einer Gasse, nicht unweit von dem Häuschen, an dem die beiden sich befanden und dort schien ein Kampf stattzufinden...

Die weiße Katze, die hinter all den Problemen steckte, beobachtete Inukas Bewegungen genau. Man sah unter der Schwärze in ihren Augen eine Träne hervor kullern, die sofort kristallisierte und somit an ihrer rechten Wange verewigt wurde.
Sie sprang von dem Treppengeländer auf dem sie gestanden hatte und lief folglich in den vom Eingangsbereich nicht sichtbaren Bereich des dritten Stocks. Floh sie, oder plante sie etwas? Der Weg den sie genommen hatte, wurde zumindest sofort von einer Wand aus roten Kristall versiegelt, um Inuka die Verfolgung zu erschweren.
Die Wurzeln breiteten sich unweigerlich aus.

Yuna und Infer erreichten das Erdgeschoss, wo der Aufzug sein tragisches Ende als Schrott gefunden hatte.
Die Eingangshalle des Crystal Tower barg jedoch einen erschrekcenden Anblick, völlig ungleich dem Moment, an dem Yuna ihn zuletzt gesehen hatte. Die holografische Karte der Stadt in der mitte des Raumes, erinnerte mehr an einen Ameisenhaufen als jemals zuvor. Warum dies so war demonstrierte einer der roten kristalle innerhalb der Eingangshalle sofort...

...Das Geräusch in der Gasse in Sagas und Kamens Nähe...
Shiki hatte diese Gasse betreten und sich gegenüber eines zweieinhalbmeter großer roter Kristalls wiedergefunden. Es war kein Dorn, nein, es es war ein sich bewegendes, lebendiges Wesen.
Der Shaman hatte seine Waffe, seinen Dreizack beschworen und einen Fausthieb des Monstrums damit geblockt. Das daraus entstandene Geräusch war an die Ohren der Mädchen etwas abseits gelangt.

...Solche Wesen erschien auch vor den anderen, die die Crystal City durchstreiften. Nicht im Einkaufszentrum, jedoch überall sonst waren Anhäufungen von roten Kristallen zu einem Monster verschmolzen.
...vor Exodus und Rikako landete ein Monster, das wohl vom Dach eines Hochhauses gesprungen war, um vor ihnen zu laden. Es erschütterte den Boden bei diesem Auftritt.
...vor Michael, Avoki und Hisui trat ein ebensolches Wesen aus einer Seitengasse und stand ihnen folglich im Weg.
Sie stellten sich in den Weg der Helden und schimmerten rötlich im Licht der kristallenen Sonne.

Vor Yuna und Infer geschah nun genau das, was auch Shiki sah. Zwei rote Kristalle sprossen so etwas ähnliches wie Äste, verbanden sich und zogen sich aus dem Boden, verformten sich und bildeten ein Ungetüm.
Infer biss sich auf die Unterlippe. Das hat uns gerade noch gefehlt. Catalysmas. gab er genervt von sich und ließ von Yuna ab.


//OT: Und hiermit startet der Bosskampf dieses Kapitels richtig. Kara und die roten C4. Da Rikako und Exodus die einzige Gruppe ohne einen Chara von mir sind, habe ich mich kurzerhand entschlossen, alle C4 selbst zu spielen.//
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.06.2010, 22:43 von Black-Cat. )
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Beitrag: #186
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
Wie seine Gegner, kam Kenshin jedoch nicht darauf das er es alleine mit sehr vielen Gegnern zutun hatte. Zu sehr war er darauf konzentriert einen Angriff abzuwehren. Wahrscheinlich auch besser so, denn wenn er es bemerkt hätte, hätte es ihn wohl nur stark verunsichert. Jetzt wo Varhya auf ihn zugesprintet kam, was er natürlich sofort bemerkte, hatte er auch gar keine Möglichkeit mehr nachzudenken, denn er musste sich jetzt zu sehr auf den Kampf konzentrieren.
Plötzlich verschwand er und war kurz danach auf dem Dach des Museums zu sehen. Er hatte sein Schwert in seiner rechten Hand und es war auch schon von schwarzer Magie umhüllt. Sein Gesicht war ernst. Er war bereit zu Kämpfen, für diese Sache zu Kämpfen.
Er schwang sein Schwert einige male und lies so ein Dutzend Sicheln aus schwarzer Magie auf seine Gegnerin fliegen. Er wollte es ersteinmal mit Fernkampf versuchen um zu sehen was Varhya so in der Lage war zu tun. Er wollte ungern durch überhebliches oder dummes Handeln blind in eine Falle laufen.

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Beitrag: #187
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
Rot
Nur halbherzig warf die Lilahaarige einen Blick über ihre Schulter, um sich zu vergewissern, dass der Junge ihr folgte. Dass sie dabei auch gleichzeitig darauf achten musste, nicht von wild umherwuchernden Dornen zu Schweizer Käse verarbeitet zu werden, machte ihr die Sache nicht leichter.
Verdammt, wieso war sie jetzt schon aus der Puste? Schwer atmend bahnte sie sich ihren Weg durch die Gassen in Crystal City und ihr Blick war dabei auf den Boden konzentriert, in dem stetig die Gefahr von unten lauerte. Aus diesem Grund bemerkte Rikako erst im allerletzten Moment, was da vor ihr und Exodus auf dem Weg landete. Mit einem donnernden Geräusch krachte das Ungetüm eines C4 ins Tal der Hochhäuser und blockierte den Durchgang. Die Erschütterung, die es verursachte, brachte die Wissenschaftlerin aus dem Gleichgewicht und ließ sie zunächst flach auf dem spiegelglatten Boden aufklatschen.
„Verdammt, das hat wehgetan.“, grummelte sie leise, als sie ihren Oberkörper etwas benommen aufrappelte. Sowohl ihre Stirn und ihre Nase waren rot vom Aufprall. Mit leicht zusammen gekniffenen Augen streckte sie ihren Kopf nach oben, um den Riesen vor sich genauer ins Auge zu fassen. Das war eindeutig ein C4, so wie es viele von ihnen hier gab, aber der hier war rot und gigantisch. Vor lauter Aufregung vergaß Rikako zunächst, aufzustehen.

Noch während Renji gesprochen hatte, hatte sich Riley in Bewegung gesetzt. Leise war er an den Ausgang des Ladens getreten, damit er um die Ecke spähen konnte. Als der Telekinet geendet hatte, wandte sich Riley nach einer Weile zu ihm um und erwiderte seinen Blick so ausdruckslos wie immer. Er schloss für einen Augenblick die Augen und nickte leicht. „Sie scheint weg zu sein“, begann er und öffnete seine Augen wieder, „lass uns gehen. Keine Zeit für Gespräche.“ Mit diesen Worten verschwand er wieder aus dem Laden.
Kara war tatsächlich nicht mehr auszumachen. Vor Inuka hatte sich eine Wand aus roten Kristallen gebildet, daher vermutete Riley, dass sie außer Reichweite war. Eine gute Gelegenheit, um nach der Vermissten zu suchen. Ohne weiter auf seinen Mitstreiter zu achten, wandte er sich dem nächsten Geschäft zu.

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Beitrag: #188
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
- Blau -

Freys Worte beruhigten die Valküre nicht im Geringsten. Sie zeigten ihr nur, dass es endlich viele Möglichkeiten für die mindere Anzahl der Gegner gab. Man konnte im Prinzip noch so vorsichtig handeln und trotzdem in eine Falle tappen.
Da Varhya bereits nach vorne stürmte und sich sonst keiner weiter auf einen Kampf einließ, konnte die braunhaarige Saferin wenigstens sicher sein, dass nicht alle unvorsichtig handeln würden. Und der kampflustigen Catalysmas traute sie so einiges zu, sodass sich Keira auch um sie keine Sorgen machen musste.
Aufmerksam beobachtete sie weiterhin ihre Umgebung und warf ab und zu einen Blick auf ihre Kameraden, um auch wirklich sicher zu gehen, dass sie nicht urplötzlich überrumpelt wurden-

Ihr Gegner hielt vorerst Abstand und griff aus der Ferne an. Eine Tatsache, die Varhya deutlich missfiel. Nicht, dass ihr der Fernkampf etwas anhaben könnte - ihre Fähigkeiten waren diesbezüglich im klaren Vorteil. Jedoch fing somit ein wahres Katz-und-Maus-Spiel an, dass sie hasste wie die Pest. Ein frontaler Kampf auf Leben und Tod trieb fast jeden Menschen an seine Grenzen, und genau so etwas wollte die Vampirin genießen und erleben.
Trotz dieser ernüchternden Tatsache gab der Sünder Varhya bereits einige Informationen über seine Fähigkeiten preis, während sie immer noch ein verschlossenes Buch darstellte. Ein grundlegender Vorteil hatte sich ihr damit ermöglicht, den sie wohl auch in vollen Zügen ausschöpfen wird. Die bisherigen Kräfte, die Kenshin offenbart hatte - Teleportation, schwarze Magie und die Kunst des Schwertkampfes - dürften der Vampirdame keinerlei Probleme bereiten, sodass sie zuversichtlich auf den Kampf vorausblickte.
Während die Catalysmas spielend leicht den Angriffen des Schallläufers auswich, stand sie vor zwei Möglichkeiten, sich ihrem Gegner zu nähern. Die Erste war wohl die offensichtlichste: an der Fassade des Gebäudes empor klettern und Kenshin in die Arme zu springen. Die zweite Möglichkeit und letztendlich die, für die sie sich entschied, fiel noch leichter aus: ihr Ziel ändern und auf den Eingang des Museums zu sprinten. Immerhin öffnete ihr Gegner ihr so hilfsbereit den Weg, ohne dass Varhya irgendwelche Hindernisse beim Betreten des Gebäudes haben würde.


- Rot -

Neugierig musterte die Fenrir den Kristallklumpen, der sich vor ihnen aufgebaut hatte. Sie schien in keinster Weise genervt von diesem Wesen zu sein, noch so schnell wie möglich vor ihm Reißaus nehmen zu wollen.
„Nach welchem Prinzip kämpfen diese Dinger?“, fragte sie nebensächlich. Ihr Blick wanderte interessiert mehrmals über das Wesen.

Die Träne, die an Karas Wange herablief und kurz darauf kristallisiert wurde, beunruhigte den Wolf etwas. War die Catsister vielleicht nur eine Marionette von Jemandem, der sich gerade einen Spaß daraus machte, die Katzenschwestern und andere zu foltern? Nichts desto trotz musste man Kara aufhalten, auch wenn es Inuka nicht gerade leicht fiel.
Als sich die Kristallwand vor dem Wolf aufbaute, musste dieser sich etwas anderes ausdenken, um an seiner Gegnerin dranzubleiben. Die Idee schoss schließlich (und wortwörtlich) aus dem Boden, denn ein weiterer Dorn bahnte sich seinen Weg aus dem Boden direkt unter Inuka. Es war mehr Zufall als Willkür, als sich der schwarze Wolf von eben diesem Dorn einen Stock nach oben katapultieren ließ, wie es auch zuvor mit Kara geschehen war. Mehr schlecht als recht landete der Wolf auf dem Geländer des vierten Stocks, sprang von diesem jedoch sofort runter. Er musste Kara nicht sehen, sein Geruchssinn war wie ein Kompass für ihn.
So rannte der Safer-Wolf den gleichen Weg wie Kara, nur einen Stock über ihr.

„So gefällt er mir schon besser!“, summte der Telekinist zufrieden und setzte sich ebenso in Bewegung. Wie ein Hund dackelte er dem Caniscaper hinterher, um diesen ja nicht zu verlieren oder ihn ganz und gar unbeaufsichtigt zu lassen. Er war immer noch der Meinung, dass vier Augen mehr sahen als zwei, ein weiterer Grund für ihn, dem Schwarzhaarigen zu folgen. Dabei legte er jedoch einen Zahn zu, denn die Wurzeln im ersten Stock waren eine tickende Zeitbombe, die jederzeit hochgehen konnte. Eile war geboten, wenn sie sicher gehen wollten, dass sich kein Opfer im ersten Stock befand. Die Tatsache, dass Kara geflüchtet war, wog den Braunhaarigen in eine angenehme Sicherheit, auf die er sich allerdings nicht allzu sehr verlassen wollte.
„Falls hier sich irgendwer hier vor der Katze versteckt, bitte rauskommen solange die Gute noch weg ist~“, rief er durch den ersten Stock und ging bereits auf den nächsten Laden zu, um seinen Blick aufmerksam und konzentriert über diesen schleifen zu lassen. Er war sich sicher, dass Kara so oder so nicht verstand, was de Safer da von sich gaben. Für ihn war die Catsister im Moment taub beziehungsweise für Worte unzugänglich. Da dürfte der Ruf sie nicht sonderlich stören.

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Beitrag: #189
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
Kenshin war kein taktischer Typ, er dachte nicht lange über das nach was das Beste sein könnte, sondern überlegte aus dem Bauch heraus und verlies sich auf seine Instinkte. So merkte er auch nicht das er sich seiner Gegnerin schon offenbart hatte.
Er biss die Zähne zusammen als er merkte das seine Gegnerin nicht in seine Richtung lief sondern auf den Eingang des Museums. Es ärgerte ihn und er musste dies verhindern.
Plötzlich veriegelte eine Mauer aus schwarzer Energie den Eingang, welche fest war und jemanden theoretisch davon abhalten müsste hereinzukommen. Kenshin tauchte auch nun, einen großen Abstand haltend, hinter der Vampirin auf. Er machte mit dem weiter, was er vorher getan hatte: Sicheln aus schwarzer Energie auf seine Gegnerin zu schleudern.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2010, 20:53 von Bubbles. )
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Beitrag: #190
vom - RE: The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!
-Blau-

Frey entspannte sich, als er merkte, dass von Kenshin vorerst keine Gefahr mehr auszugehen schien, jedenfalls nicht für ihn und Keira, denn eine Kollegin kümmerte sich um den Schallläufer. Etwas merkwürdig kam es dem Lunatas schon vor, dass sein Erzrivale überhaupt nicht auf ihn und seine Freundin reagierte, weder einen bösen Blick noch ein schadenfrohes Grinsen hatte er auf dem Gesicht des Orangehaarigen ausmachen können. Hatte er mittlerweile andere Prioritäten entdeckt? Oder war er letzten Endes gar nicht mehr eifersüchtig, was auch immer das sein mochte?
Das Glühen an den Händen Freys wurde schwächer, verschwand jedoch nicht, schließlich konnten sie noch immer jederzeit aus dem Hinterhalt attackiert werden. Auch verließ er die Position vor Keira nicht.

Verwirrt hatte Zidane den Kopf schiefgelegt, während er weiterhin Garnet begutachtete. Sie hatte etwas gesagt, was ihm gar nicht gefallen wollte.
"Wieso weißt du so viel über uns?", fragte er misstrauisch nach, von einer Sekunde auf die andere war das dringende Bedürfnis nach einem Autogramm des Stars verpufft und hatte den Platz mit Argwohn getauscht.

-Rot-

Auch Saga schreckte bei dem plötzlichen Geräusch auf, die Kristalldornen, die wie Unkraut aus der Erde schossen waren zwar auch alles andere als leise, doch war eine weitere Lärmquelle aufgetaucht, die anders klang als die nun vorherrschenden Hintergrundgeräusche innerhalb der Crystal City.
Kurz zögerte die Lunatas, weiterhin war sie unsicher, ob sie überhaupt irgendetwas bezwecken konnte, so völlig ohne ihre Kräfte war sie genau wie die anderen ihrer Gruppe völlig hilflos und aufgeschmissen. Aber was, wenn dort in der Gasse jemand ihrer Kumpels um sein Leben kämpfte, vielleicht sogar schon kurz vor dem Tod stand? Würde sie es sich jemals verzeihen, wenn sie damals nichts gemacht und nur dumm rumgestanden hätte?
"...wir plaudern später", unterbrach sie schließlich das Gespräch mit Kamen, ohne darauf zu achten, ob das Mädchen den gleichen Weg einschlug oder nicht. Flott machte sich Saga auf, um zu erkunden, was vor sich ging.
Was sie dort erblickte wollte ihr gar nicht gefallen.
"Scheinbar dreht nun die gesamte Stadt durch. Wieso startet bloß niemand eine Evakuierungsaktion", murmelte sie vor sich hin, während sie Shiki beobachtete, wie er sich im Kampf gegen das Monstrum schlug. Was hätte sie denn auch viel machen können?

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