Samstag, Tag der offenen Tür, der Tag an dem es vorbei war
"Bi, warte!" Ich rannte den Hügel runter. "Ah, gut. Du hast auch kein Dirndl. Ich hab schon befürchtet ich wär die Einzige!", meint sie. Wir gehen rein. Im Klassenzimmer sind schon die ganzen Jungs. "Hallo herr Fendt!", brüllt Bisi hinter mir. Ich zucke zusammen und haue ihn als Belohnung. Moritz wischt an der Tafel rum. Anscheinend hat er noch nicht gemerkt, dass ich da bin. Ich schmeiße meine Tasche auf den Stuhl und will zu ihm gehen, aber da schickt und Jörgi schon zu der Kreuzwegandacht. Was hat die für einen Sinn? Keinen... Nach einer Schulstunde gelaber können wir endlich in die Pause. Vor der Tür wartet Moritz. "Ich muss dir was sagen." Aha?! Wir gehen zu unserem Platz am Teich. "Es ist..." "Hm?" Ich habe keine Ahnung was los ist. "Es ist aus." "Was?" "Es war einfach zu lang ohne uns. Die Zeit, wo wir nicht zusammen waren und ich nur von dir geträumt habe." "Das fällt dir auf einmal auf!" "Wäre es dir lieber, ich würde dir was vormachen?" "Nein, aber..." "Ich liebe dich, aber die Sehnsucht von davor ist zu groß." "Und das soll ich dir glauben?" "Noch was ... ich mag jemand anders auch." Das war einfach zu viel! Ich laufe einfach weg. Im Klo schlüssel ich mich ein und warte. Ich warte bis es vorbei ist. Alles. Endlich ist es elf. Ich laufe raus und fahre mit dem Fahrrad davon. Oder vielmehr nach Hause. Gleich eine halbe Stunde später ruft Ela an und tröstet mich...
"Bi, warte!" Ich rannte den Hügel runter. "Ah, gut. Du hast auch kein Dirndl. Ich hab schon befürchtet ich wär die Einzige!", meint sie. Wir gehen rein. Im Klassenzimmer sind schon die ganzen Jungs. "Hallo herr Fendt!", brüllt Bisi hinter mir. Ich zucke zusammen und haue ihn als Belohnung. Moritz wischt an der Tafel rum. Anscheinend hat er noch nicht gemerkt, dass ich da bin. Ich schmeiße meine Tasche auf den Stuhl und will zu ihm gehen, aber da schickt und Jörgi schon zu der Kreuzwegandacht. Was hat die für einen Sinn? Keinen... Nach einer Schulstunde gelaber können wir endlich in die Pause. Vor der Tür wartet Moritz. "Ich muss dir was sagen." Aha?! Wir gehen zu unserem Platz am Teich. "Es ist..." "Hm?" Ich habe keine Ahnung was los ist. "Es ist aus." "Was?" "Es war einfach zu lang ohne uns. Die Zeit, wo wir nicht zusammen waren und ich nur von dir geträumt habe." "Das fällt dir auf einmal auf!" "Wäre es dir lieber, ich würde dir was vormachen?" "Nein, aber..." "Ich liebe dich, aber die Sehnsucht von davor ist zu groß." "Und das soll ich dir glauben?" "Noch was ... ich mag jemand anders auch." Das war einfach zu viel! Ich laufe einfach weg. Im Klo schlüssel ich mich ein und warte. Ich warte bis es vorbei ist. Alles. Endlich ist es elf. Ich laufe raus und fahre mit dem Fahrrad davon. Oder vielmehr nach Hause. Gleich eine halbe Stunde später ruft Ela an und tröstet mich...