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Deckbau TCG: Die Vielseitigkeit eines Zoroarks
Beitrag: #1
vom - TCG: Die Vielseitigkeit eines Zoroarks
Die Vielseitigkeit eines Zoroarks


Hallo alle zusammen,


Normalerweise würde ich heute im Prag sitzen und fleißig von dort aus berichten, aber das Winterchaos lies meinen Bus ausfallen sodass ich nun von Zuhause aus einen neuen Strategieartikel schreibe.


Wie es oben in der Überschrift schon durchklingen lässt, dreht sich alles dieses mal um die folgende Karte.


[Bild: 400px-Zoroark-GX_%28Schimmernde_Legenden_53%29.jpg]
Quelle: pokewiki.de


Was macht diese Karte so vielseitig?


Es gibt drei Aspekte die diese Karte vielseitig machen.


Eine davon ist die Konsistenz, die durch diese Karte im Zusammenspiel mit Maho (engl. Mallow) erstaunlich gut funktioniert. Mit Maho sucht man zwei Karten aus dem Deck raus und legt diese oben auf das gemischte Deck. Mit der Fähigkeit „Ersetzen“ (engl. Trade) wirft man eine Karte ab und kann dann diese beiden Karten ziehen. Das kann durchaus ein Spiel entscheiden. Ebenso hat man dadurch die Möglichkeit mittlerweile nutzlose Karten zu entfernen.
Der zweite Aspekt ist die einfache Setuparbeit um diese Karte schlagkräftig zu machen.
Idealerweise hat man im erstem Zug schon ein Zorua als aktives Pokémon und ein Kapu-Fala-GX (engl. Tapu-Lele-GX) auf der Hand. Mit Kapu-Fala-GX kann man dann eine Linette (engl. Brigette) aus dem Deck holen und mit Linette zwei weitere Zoruas und ein weiteres Basis-Pokémon, je nach Deckform auf die Bank legen. Vielleicht noch eine Energie an das aktive Zorua anlegen, damit wir dann im nächsten Zug angreifen können.


Im zweiten Zug sollten wir je nach Hand, das Zorua, an dem schon eine Energie liegt zu Zoroark-GX entwickeln und diese dann mit einer zweiten Energie bedienen. Vielleicht noch ein Basis-Pokemon auf die Bank legen und schon können wir 120 KP Schaden machen. Nach Möglichkeit sollten wir ebenso versuchen auch die anderen beiden Zoruas entwickeln, damit wir zu einem was in der Hinterhand haben und zum anderem weitere Karten vom Deck ziehen dürfen.


Der dritte Aspekt ist die vielseitige Einsetzbarkeit beim Deckbau.
Mit einer Doppelfarblos-Energie kann man theoretisch schon 120 KP Schaden dem Gegner zufügen. Dadurch eignet sich die Karte ideal als zweiter Hauptangreifer. Momentan wird diese Karte bei vielen Turnieren, mit Wolwerock-GX(engl. Lycacroc-GX), Tectass-GX(engl. Golisopod-GX), Deponitox (engl. Garbodor) oder auch seit neustem mit Snibunna(engl. Weavile) aus Ultraprisma gespielt, weil diese Karte sich einfach in das Deck integrieren lässt. Zum anderem ist es auch gut nutzbar, wenn das Zoroark-GX stark angeschlagen ist, dass man es dann mit Lola (engl. Acerola) auf die Hand mit allen angelegten Karten nimmt und dann das zweite Zoroark-GX oder eine andere Karte je nach Deck und Situation als aktives Pokémon spielt. Das ist in dem Falle ein verbesserter Top-Trank mit taktischer Neuausrichtung.


Ich hoffe, ich konnte Euch wieder ein Stück weit beim Deckbau helfen und freue mich gerne auf Kritiken, Anregungen und Wünsche.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2018, 18:45 von Dr_Witzlos. )
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