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The City II - Kapitel 7.5 / Sister Act Ex: Crystal Sisters
Beitrag: #1
vom - The City II - Kapitel 7.5 / Sister Act Ex: Crystal Sisters
[Bild: crysis1.png]

Missionsprotokoll
Protokollnummer: 27 (Gelb-1)
Protokollführer: Hanze

Die Teams Rot und Blau, angeführt von den Catalysmas Mitha und Zafira, zusammengestellt aus den Catalysmas erster Stufe, den The City Safers und einigen Catalysmas zweiter Stufe hatten die Crystal City vor einigen Stunde verlassen und zurück geblieben war nur eine Hand voll C2 und alle Catalysmas dritter Stufe. Nicht mehr länger jedoch sollten wir langweilig herum sitzen, da Sastra uns plötzlich alle zusammen rief.

Sie erklärte, man habe den Körper von Fan Gli Serp gefunden, bekannt als die Sünde des Hasses. An das Letzte Mal zurückdenkend, wo sie ihn gesehen hatte bemerkte Verni, die auch anwesend war, dass die Sünde in die von den Rittern von Mare erzeugte Flutwelle gestürzt worden war und sein Tod daher nicht sehr unerwartet erschien. Sastra stimmte dem zu, doch erwähnte sie, auch wenn Fan Gli Serp tot sei, hieße dies nicht absolut, dass das Selbe für die Sünde, die sich in seinem Körper eingenistet hatte, zutraf. Man müsste dies kontrollieren. Verni konnte nicht darum herum, dem zuzustimmen und blickte dann in das bunte Gemisch aus C2 und C3. Sie erinnerte ihre Schwester sofort, dass die C3 eigentlich in der Crystal City bleiben sollten, da sie am besten für den Kampf gegen Catalysmas vierter Stufe ausgebildet waren, doch sah sie auch ein, dass die C2, die noch in der Stadt waren, Großteils anderwärtig in Verwendung waren, wie zum Beispiel als Unterstützung für die aktiven Teams Rot und Blau.
Nach einigen Diskussionen wurde ein Team Gelb zusammengestellt. Es wurde angeführt von Sastra und Verni selbst, was die Teamstärke unnötig erhöhte. Sie begleiteten die Gruppe, da sie als einzige sehen konnten, ob die Sünde innerhalb Fan Gli Serp noch existierte - warum sie jedoch beide mitkamen sollte mir erst später klar werden.
In unserem neuen Team waren nahezu alle C3. Nanashi blieb zurück, da sie sich nicht danach fühlte, heute zu arbeiten - ich merke an, sie ist sonst nicht so faul; Kuja erschien nicht zu Sastras Ruf (möglicherweise kam er jedoch auch nur nicht hervor und lauschte unbemerkt…); Rikako habe ich seit Tagen nicht gesehen (arbeitet womöglich an irgendetwas, um The City zu zerstören, oder so was ähnliches xP) – jedenfalls blieb auch sie zurück in der Stadt. Von den C2 zu uns gesellt haben sich Xia und Kohaku. Letzterer wäre meiner Meinung nach gut für die C3 geeignet, doch scheint mir hierbei niemand zuzustimmen. Jedem das seine, sage ich. Nachdem die Teamaufstellung abgeschlossen war, machten wir uns auf den Weg.

Auf dem Weg war nichts Herausragendes passiert. Wir begaben uns in ein Gebiet, wo die Mare-Flut massiven Schaden angerichtet hatte und momentane nur spärlich nach Überlebenden gesucht wurde. Das Fan Gli hier gefunden wurde schien ein Wunder an sich zu sein. Als wir am angegebenen Zielort eintrafen, war niemand mehr dort. Es war ein Parkplatz. Zermalmte Autos waren an die Hochhauswände gedrückt worden, der Asphalt war aufgebrochen, hier und da sah man eine Leiche. Kein Ort, an dem man gerne sein wollte, will ich anmerken.
Es dauerte, da der Finder der Leiche offensichtlich abgehauen war, knapp zehn Minuten nach unserem Eintreffen, dass wir Fan Gli Serp fanden. Er täuschte den Tod definitiv nicht vor, soviel sah man sofort. Er litt unter unzähligen Knochenbrüchen, Blutungen, was weiß ich was alles, ich bin kein Arzt.
Sastra näherte sich der toten Sünde und untersuchte sie haargenau. Schließlich wandte sie sich von ihm ab und stand auf. Sie sagte uns, Fung Li, der Wirt der Sünde der Wut, sowie Serphias, die Sünde der Wut selbst, waren beide tot.
Wir hätten den Körper nur noch beseitigen müssen und diese Mission, die viel zu viel Aufwand mit sich gebracht hatte, für etwas das Sastra alleine machen konnte, wäre zu Ende gewesen. Natürlich konnte es nicht so einfach sein.

„Ihr habt den Köder geschluckt und seid mir in die Falle gegangen.“ So oder so ähnlich war es plötzlich von hinten an uns heran gehallt. Uns mit ihrer Gesellschaft beehrt hatte die Große Sünde des Betrugs Sussura Maxwell, gekleidet in einem schicken, schwarzen, enganliegenden Abendkleid. An ihrer Seite war Broken Pride, die flüchtige Sünde der Hochmut, welche sich nicht durch den Tod ihres Wirten töten lassen würde, unähnlich aller anderen Sünden. Und an dessen Seite wiederum befand sich ein kleines silberhaariges Mädchen welches ich als die Sünderin der Hochmut, Angel, erkannte. Für eine gigantische Maschine hatte sie in dieser Form ein recht niedliches Gesicht. Wie der Schein doch trügte.
Ah, natürlich waren wir den Sünden nicht unbeabsichtigt in die Falle gegangen. Verni und Sastra hatten vermutet, dass Fan Gli Serp entweder seinen Tod nur vortäuschte oder aber dessen Gleichgesinnte seinen toten Körper ausnutzen würden, um noch einmal einen Nutzen daraus zu ziehen. Letzteres war offensichtlich der Fall gewesen und aufgrund der Vermutungen der Crystal-Safers waren wir nun in der Überzahl und es stand nicht nur Sastra alleine einer großen Sünde mit zwei ihrer Gehilfen gegenüber.
Aber ebenso natürlich war die unerwartet hohe Intelligenz der von einer Sünde besessenen ehemaligen Bibliothekarin - immerhin, Sastra und Verni hatten nicht damit rechnen können, dass es dieser Gegner sein würde, der uns auflauerte. Sussura hatte vermutet, dass die Crystal-Safers nicht alleine kommen würden und war vorbereitet. Ihr Plan war so äußerst simpel. Sie verriet uns, Yarasa, die große Sünde des falschen Lebens, war dabei ihren Overdrive, Light - Vanishing from this World, zu dessen Höhepunkt zu bringen und mit dessen Hilfe, die Crystal City von innen heraus zerstören – ihr Opfer, Kara, befand sich immerhin dort - und somit alles in ihr und Sastra. Dies wäre ein harter Schlag für uns gewesen, so hatte es Priorität über diese Falle.
Die Crystal-Safers übergaben Lea, Vernis rechter Hand als Anführerin der C3 (…), das Kommando über Team Gelb und würden sich selbst aufmachen; Verni, um Yarasa aufzuhalten, Sastra, um zur Crystal City zurückzukehren, sollte Verni nicht schnell genug herausfinden, wo sich die große Sünde aufhielt. Sussura jedoch hielt Sastra noch einmal zurück um ihr zu vermitteln, dass dies nicht alles war. Sie teilte uns mit, dass Nightmare, die große Sünde des Mordes und Anführer der Sünden, auch noch etwas ausheckte. Sussura erwähnte nicht was dies war, doch Sastra musste ihr Vertrauen in Vernis Geschwindigkeit bei der Suche nach Yarasa legen und selbst nach Nightmare suchen anstatt zur Crystal City aufzubrechen. Die beiden verließen uns sofort und die Sünden hatten offensichtlich nicht vor gehabt, sie aufzuhalten. Wir waren somit unsere beiden stärksten Kämpfer los geworden. Sussuras Plan hatte funktioniert… bis zu diesem Moment, an dem der Kampf begann.

Der Kampf begann mit dem vorhersehbarsten Event in Angesicht unserer Gegner. Das kleine Mädchen Angel verwandelte sich in die liquide Form ihrer Glürikgestalt, Liquid Angel. Lea fordert sofort den Großteil unserer Gruppe dazu auf, sich um das Monstrum zu kümmern, da seine Größe und Angriffsreichweite die Kämpfe mit den übrigen Gegnern behindern könnte. Die C2, Kohaku und Xia, sowie die elektrisch geladene Scrapter, Saki, nahmen hierbei die Oberhand aufgrund des nicht zu unterschätzenden Wissens über den Gegner durch Xia, die bereits einmal mit Angel zusammen gearbeitet hatte, und der unerwarteten Schwäche Angels gegenüber Blitzen, die in ihr Inneres geleitet wurden - Saki konnte in ihrer Kiringestalt eben jenes spielerisch einfach vollbringen indem sie ihr Horn durch die äußere Schicht Angels rammte und somit auf ihr angreifbares Inneres stieß.
Somit blieben zwei Gegner. Dies war zum einen die Sünde der Hochmut. Ich hätte mich liebend gerne alleine mit Pride herum geschlagen, doch bekam ich Unterstützung von Shizuo. Sosehr es mich auch störte, nicht meinen Spaß zu haben war das insbesondere eine interessante Konstellation, da Broken und Angel im späteren Verlauf des Kampfes zusammenzuarbeiten begannen, was die Teamfähigkeit Shizuas und seines Scrapters Saki auch befürwortete. Da sage noch jemand, wir Catalysmas wüssten nichts von Teamgeist und müssten von den The City Safers lernen. Verbindungen zwischen einzelnen Catalysmas mit deren Scraptern sind einem Zusammenhalt einer gesamten Gruppe weit überlegen.
Übrig blieb also noch Sussura. Die große Sünde in Schach zu halten überließen wir dem Trio aus Lea, Sebel und Nova. Ich glaube alle drei wussten bereits am Anfang des Kampfes, dass sie sich darauf konzentrieren mussten, Zeit zu schinden, anstatt den Gegner zu bezwingen. Sussuras Fähigkeiten, Fälschungen ihrer selbst anzufertigen und ihre vielseitige Darbringung von Magie aller Art machen sie zu einer übermächtigen Gegnerin, die man nahezu unmöglich direkt bekämpfen konnte. Erst nachdem ihre Handlanger besiegt waren und alle anderen Catalysmas auch ihr deren Aufmerksamkeit zuwandten wurde es ihr zu viel und sie zog sich zurück – nicht jedoch ohne Nova außer Gefecht zu setzen, die zu schnell in die Offensive übergegangen war und daher von einer vollen Ladung der Magie der großen Sünde erwischt wurde. Kralle hatte sich dafür bereit erklärt, die Gefallene für den Rest der Mission sicher zu verwahren. Es war bereits Sonnenaufgang, als der Kampf sein Ende fand und wir uns erschöpft auf den Heimweg machten. Allerlei Probleme die es dabei gab überlasse ich dem Protokoll Zafiras, 15000 (Blau).

Hanze Nanaya Sere

[Bild: crysis3.png]

Missionsprotokoll
Protokollnummer: 27 (Gelb-2)
Protokollführer: Sastra

Fortsetzung von Protokoll Gelb-1 nach beschriebener Trennung von der Hauptgruppe.
Ich machte mich unverzüglich auf die Suche nach dem von Gegner Sussura Maxwell angegebenen vermeintlichen Zielobjekt Nightmare Nocturnos. Ich hatte dieses Ziel gewählt, da meine Persönliche Verbindung zu dem ehemaligen Buch der Sieben Sünden recht groß war und ich als stärkstes Mitglied unseres Teams am leichtesten mit dem Anführer der Sünden mithalten konnte – realistisch gesehen sollte ich noch über ihm stehen.
Nach langer Suche nach seiner Energiefrequenz musste ich mit Bitterkeit feststellen, Nightmare war nichts weiter als ein Ablenkungsmanöver gewesen und nirgends aufzufinden. Während der Suche hatte mich eine unbekannte Verunreinigung befallen, die meinen Körper aufzufressen begann, die ich recht schnell mit der zunehmenden Zerstörung der Crystal City in Verbindung brachte. Aufgrund dieser Realisierung machte ich mich dann auf den schnellsten Weg zur Crystal City, bei deren Betreten ich pünktlich zur Geburt eines gefährlichen Catalysmas fünfter Stufe antraf um diesen aufzuhalten, bevor er gefährlich werden konnte. Es war ein von Karas roten Kristallen befallener C5 gewesen, dessen Level ich über dem der normalen C5 eingeschätzt hätte, wäre er zum Einsatz gekommen. Seine Absorption in meinem Körper gibt mir den Codename Halking, aufgrund des Befalls ohne Ziel. Er hätte vermutlich unkontrollierte Zerstörung verursacht, ungleich aller seiner intelligenten Vorgänger C5.
Nach der Auslöschung des C5 widmete ich mich dem mir nächsten The City Safers, Yuna, welche der Zerstörung der Gefahr beigewohnt hatte und zuvor in einem Kampf mit mehreren C4 verwickelt gewesen war – diese ebenfalls befallen von Karas Overdrive. Ich hielt sie davon ab zur Gruppe, die wohl damit beschäftigt war Kara aufzuhalten, vorzudringen und brachte sie dazu mir bei der Zerstörung der mich zerstörenden roten Kristallstrukturen zu helfen, welche die Crystal City und somit mich selbst auffraßen. Die Saferin brachte dne Vorschlag die Kristalle an deren unterirdischen Wurzeln auszulöschen, was meiner Aufmerksamkeit entfallen war. Ich zögerte nach dieser Erkenntnis keine Sekunde und startete Waylight.
Ohne Probleme drang Waylights Licht unter die Kristallene Erde und zersetzte die Wurzeln, was zum spontanen Zerfall aller Kristalle führte. Auch ersetzte Waylight die, wie ich später erfuhr, durch Karas Overdrive zerstörten Weglichter und brachte somit einen relativen Normalzustand zurück in die Stadt. Es sollte kein Problem sein, später, wenn mein Körper sich erholt hatte, die Crystal City zu reparieren.

Sastra

[Bild: crysis2.png]

Missionsprotokoll
Protokollnummer: 27 (Gelb-3)
Protokollführer: Verni

Fortsetzung von Protokoll Gelb-1 nach beschriebener Trennung von der Hauptgruppe.
Es gab mehrere Verstecke, die für Zielobjekt Yarasa zutreffend waren, so suchte ich diese, angefangen von dem wahrscheinlichsten ab. Das alte Versteck der Catsisters, wie auch andere unnötige Fehlversuche gaben keinerlei Hinweis auf den Aufenthaltsort der geklonten Sia. Schließlich musste ich auf Yena, eine treue Dienerin Yarasa und Sünde der Lust, zurückgreifen, welche sich führend in den Ruinen eines Theaters aufhielt, in dem sie zu ihren Nicht-Sünden-Zeiten oft aufgetreten war. Dieses Theater, der Starlight Dome, war unweigerlich der Ort gewesen an dem ich Yena vorfand, wie auch Yarasas dunkle Energieströme zu spüren bekam. Schon aus einigen Kilometern Entfernung hatte ich gewusst, ich hatte den richtigen Ort gefunden und konnte meinen Angriff planen.
Ich gestaltete meinen Auftritt in einer Art, wo ich die Vorkommnisse im Inneren des Doms beobachten konnte, ohne selbst entdeckt zu werden. Ich versteckte mich im toten Winkel der Sünde der Lust – um die Große Sünde selbst schien ich mich nicht sorgen zu müssen, da diese schlief – wohl die Art, wie sie ihre Kontrolle über Karas Körper gewann. Ich versuchte nicht überstürzt zu handeln doch wartete in diesem Falle zu lange und wurde von Yena entdeckt. Anstatt, dass sie jedoch ihre Vorgesetzte weckte stellte sie mich zur Rede und hielt mich dann für die längste Zeit davon ab, mich Yarasa zu nähern. Sie hatte mich in einen Kampf verwickelt, den sie wissendlich nicht gewinnen konnte und kämpfte daher defensiv. Sie schund Zeit, die ich jedoch nicht hatte, so bleib mir nichts anderes übrig als zu drastischen Mitteln zu greifen. Ich hatte nicht vor gehabt, die Sünde zu töten, auch wenn es für spätere Zeiten sinnvoll gewesen wäre, doch hatte ich keine Zeit dafür – in diesem Moment war es schlauer geworden sie aus dem Weg zu räumen. Ich aktivierte Creation of Thousand Hands und sah dazu Yena schnellst Möglich aus dem Weg zu räumen.
Der Krach den ich bei dieser Aktion machte störte Yarasas Schlaf und brach wohl endgültig ihre Kontrolle über Kara ab. Das wäre für mich genug gewesen, um den Rückzug anzutreten, doch die Große Sünde war zu schnell und ich konnte nicht problemlos fliehen. Sie griff mich blitzschnell an und Verletzte mich mit einer unvorhersehbar starken Attacke drastisch. Glücklicherweise brachte mir die explosive Art des gegnerischen Angriffs eine Chance zu fliehen und die Mission als einen Erfolg abzustempeln. Ich hatte nur noch zu hoffen, die Crystal City sei nicht zur Unheilbarkeit zerstört worden, da ich so viel Zeit verschwendet hatte. Der Rückweg war lang genug gewesen um meine eigene Selbstheilung zu vervollständigen, bevor ich ankam.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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